10. Juli 2018 | 23:57 Uhr

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Gefährlicher Wirbelsturm:

Hurrikan Chris sorgt für Killer-Brandung

Die Wirbelsturm-Saison kommt in Schwung: Chris tobt vor der US-Ostküste, auch in der Karibik drohen tropische Unwetter.

 Vor der Küste von North Carolina entstand nun Hurrikan Chris, der dritte Atlantik-Zyklon dieses Jahres und der zweite Hurrikan.

Der Sturm tobt derzeit laut dem „National Hurricane Center“ (NHC) mit Windstärken von 137 km/h. Die US-Ostküste kommt jedoch mit einem blauen Auge davon: Das Tief soll weit draußen im Atlantik nach Nordosten ziehen.

Ein Treffer der Küste ist erst in Neufundland im Nordosten Kanadas prognostiziert.

Dennoch warnen die Behörden: Der Hurrikan könnte entlang der Badestrände von Cape Hatteras bis Cape Cod gefährliche Wellenbrecher erzeugen und für tückische Strömungen, gefürchtete „Rip Currents“, sorgen.

Das NHC warnt deshalb vor „teilweise lebensgefährlichen Bedingungen“.

Das Tief soll laut Prognosen über den Atlantik ziehen und als Tropensturm den Norden Schottlands heimsuchen.

Apropos Hurrikan: Die Überreste von „Beryl“ (Foto) sorgen derzeit in Haiti für schwere Regenfälle. Laut Meteorologen besteht eine 20-prozentige Chance, dass sich das Tief neuerlich in einen Tropensturm intensivieren könnte.

Staub aus der Sahara hatte davor dem Hurrikan die Kraft geraubt und zu einem Zerfall geführt. 

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Hochdruckwetter, viel Sonne. -5/+5°

Der Hochdruckeinfluss wird etwas schwächer, bleibt aber noch wetterbestimmend. Über den Niederungen gibt es zunächst wieder recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder und diese lichten sich tagsüber nur stellenweise. Im Bergland scheint erneut die Sonne, allerdings ziehen am Nachmittag im Südwesten ein paar Wolkenfelder auf und zum Abend hin kann es dort auch ein wenig schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und im Donauraum mitunter auch lebhaft aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 10 bis minus 1 Grad, inneralpin auch tiefer. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 10 Grad.
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