30. Oktober 2019 | 07:18 Uhr

koala.jpg © Tiergarten Schönbrunn

Drama in Australien

Hunderte Koalas bei Buschfeuer verbrannt

Tierdrama in Australien: Die Koalas haben keine Chance und verbrennen bei lebendigem Leibe.

In Australien sind vermutlich mehrere Hundert Koalas bei einem Buschfeuer verbrannt. Die Tiere waren auf einem großen Gelände in der Nähe der Stadt Port Macquarie an der Ostküste zu Hause. Nach Angaben von Wildhütern wütet dort seit dem Wochenende ein Feuer, das offenbar durch den Einschlag eines Blitzes ausgelöst wurde.
 
Trotz eines Großeinsatzes der Feuerwehr war der Brand auch am Mittwoch noch nicht unter Kontrolle. Deshalb konnte bisher niemand zum Lebensraum der Koalas vordringen.
 

Koalas haben keine Chance

Die Hoffnung, dass viele Tiere das Feuer überlebt haben, ist sehr gering. Die Leiterin eines Koala-Krankenhauses in der Nähe, Sue Ashton, sagte: "Wenn Feuer ausbricht, dann klettern Koalas in die Krone der Bäume, rollen sich zusammen und machen sich klein." Auf diese Weise ließen sich kleinere Brände, wenn das Feuer in der Nähe des Bodens bleibt, überleben. "Aber wenn das Feuer intensiv wird, verbrennen sie bei lebendigem Leibe."
 
Zusammen mit Kängurus gehören Koalas zu den bekanntesten Tieren, die nur in Australien heimisch sind. Die sogenannten Beutelsäuger leben vor allem in Bäumen. Dort bewegen sie sich kaum. Nach Angaben der Naturschutzorganisation Australia Koala Foundation (AKF) gibt es noch zwischen 43.000 und 100.000 Koalas.

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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