27. August 2019 | 21:10 Uhr

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Die größte misst acht Fußballfelder

Forscher entdecken fünf neue Inseln in der Arktis

Sie befänden sich nahe der Inselgruppe Franz-Josef-Land.

Moskau. Forscher der russischen Marine haben auf einer Expeditionsreise fünf neue Inseln in der Arktis entdeckt. Sie befänden sich nahe der Inselgruppe Franz-Josef-Land und seien zwischen 900 und 54.500 Quadratmeter groß, teilte das Wissenschaftsteam der Nordflotte russischen Agenturen zufolge am Dienstag mit. Die größte Insel ist mit der Fläche von etwa acht Fußballfelder zu vergleichen.

Erstmals wurden die Inseln vor drei Jahren gesichtet. Zudem hatte eine Studentin aus St. Petersburg mit Hilfe von Satellitenbildern die relativ kleinen Inseln in ihrer Abschlussarbeit 2016 genauer beschrieben, hieß es. Nun sei es aber erstmals gelungen, die Inseln zu erreichen, zu fotografieren und sie genau zu vermessen. Die Experten gehen davon aus, dass die Inseln früher unter einem Gletscher lagen.

Das russische Militär will auf Franz-Josef-Land einen dauerhaften Militärstützpunkt installieren. Neben Russland erheben auch eine Reihe weiterer angrenzender Staaten Anspruch auf Teile der Arktis, in der riesige Öl- und Gasreserven vermutet werden.

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Oft Wolken und alpennordseitig Schauer. 0/4°

Entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis ins Mostviertel hängen dichte Wolkenfelder und es kann auch wiederholt etwas schneien, in tieferen Lagen unterhalb von 700 bis 500m Seehöhe ist es meist Regen oder Schneeregen. Abseits dieser Regionen sind die Wolken weniger dicht, besonders im nördlichen und östlichen Flachland kann es zeitweise Aufhellungen oder Auflockerungen geben. Der Wind weht schwach, im Donauraum und in der Ostregion teils mäßig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag gibt es vor allem an der Alpennordseite noch einige Schneeschauer, nur in ganz tiefen Lagen auch Schneeregenschauer, die während der zweiten Nachthälfte gänzlich abklingen. Sonst lockert die Bewölkung regional auf und vorübergehend kann es nahezu sternenklaren Himmel geben. Lokal, aber speziell in Unterkärnten, bildet sich dichter Nebel. Bei überwiegend schwachem Wind, in der Ostregion teilweise mäßigem Nordwestwind sinken die Temperaturen auf minus 7 Grad bis plus 2 Grad.
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