07. März 2014 | 06:43 Uhr

Daniel Dudzisz © EPA

Dank Insekten

Diabetiker überlebte 2 Wochen im Outback

Der deutsche Tourist irrte fast zwei Wochen durch entlegene Gebiete.

Fliegen haben einem im australischen Outback verschollenen Deutschen das Leben gerettet. Der 26-Jährige irrte fast zwei Wochen durch entlegene Gebiete im Bundesstaat Queensland, bevor er am Donnerstag schließlich von einem Biker gefunden wurde, so die Polizei am Donnerstag. Der unter Diabetes leidende Mann ernährte sich nach eigenen Angaben von den Insekten, nachdem sein Prioviant verbraucht war.

"Er machte Witze darüber, dass man im australischen Outback niemals hungrig wird, weil man so viele proteinreiche Fliegen essen kann", sagte Polizist Mark Henderson dem Sender ABC. Der Deutsche war vor einigen Monaten zu einer Wanderung durch den australischen Busch aufgebrochen und hielt dabei regelmäßig Kontakt zur Polizei. Als er Mitte Februar das Städtchen Windorah verließ, um zum 90 Kilometer entfernten Ort Jundah zu wandern, verirrte er sich und wurde in einem überfluteten Flussgebiet eingeschlossen. Eine groß angelegte Suchaktion verlief erfolglos.

Eine medizinische Behandlung lehnte der Abenteuerurlauber nach seiner Rettung ab. "Er war zweifellos hungrig, aber ansonsten in einer guten Verfassung", erklärte Henderson. Der Mann sagte den Beamten, er wolle seinen Fußmarsch in Richtung des Bundesstaats Northern Territory fortsetzen.

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Meist sonnig, morgens frostig -8/3°

Vor allem entlang der Donau in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich, im Mühl- und Hausruckviertel liegen gebietsweise noch zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst scheint aber durchwegs die Sonne. Erst zum Abend hin ziehen in Vorarlberg dichtere Wolken auf. Der Wind weht meist nur schwach. In den Nebelzonen bleibt es frostig, sonst erreichen die Tageshöchsttemperaturen Temperaturen abseits schneebedeckter Alpentäler plus 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen in der Westhälfte Österreichs dichte Wolkenfelder auf. Vor allem während der zweiten Nachthälfte gibt es in Vorarlberg und allgemein an der deutschen Grenze zeitweise etwas Niederschlag, teils in Form von gefrierenden Regen. Weiter im Osten und Süden verläuft die Nacht zunächst nur wenig bewölkt und sternenklar. Erst in den Morgenstunden machen sich auch hier mehr Wolken aus dem Westen bemerkbar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad, in schneebedeckten inneralpinen Tälern ist es auch kälter.
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