13. Februar 2017 | 08:22 Uhr

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Ganze Viehherden vernichtet

Australien: Buschbrände außer Kontrolle

Dorf fast ganz niedergebrannt - 2.500 Feuerwehrleute im Einsatz.

Bei sengender Hitze sind mehrere Buschbrände im Südosten Australiens außer Kontrolle geraten. Die Flammen zerstörten im Teilstaat New South Wales zahlreiche Häuser, Landwirte verloren ganze Viehherden. Ein kleines Dorf etwa 350 Kilometer nordwestlich von Sydney brannte fast vollständig nieder, wie die lokale Feuerwehr am Montag mitteilte.

In der Gegend herrschen Temperaturen um 45 Grad Celsius. Vielerorts sei noch heißere und extrem trockene Luft in den Rauchschwaden der Buschfeuer elektrostatisch aufgeladen. Dadurch hätten sich mehrere Gewitter entwickelt, hieß es. Zahlreiche Blitze seien durch den Rauch gezuckt.

Den Angaben nach kämpfen seit Freitag bis zu 2.500 Feuerwehrleute gegen die Flammen. Am Montag wüteten noch bis zu 70 Brände, 26 seien noch immer nicht eingedämmt. Die Einsatzkräfte hofften auf sinkende Temperaturen zu Wochenbeginn, um die Brände in den Griff zu bekommen.

 

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Mit steigendem Luftdruck überwiegt am Donnerstag in den meisten Landesteilen ruhiges und damit vor allem sonniges Wetter. In einigen inneralpinen Becken und Tälern können sich einige Hochnebelfelder zäh halten, auch im Nordosten und Osten ist es gebietsweise länger trüb. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 10 bis plus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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