13. Juni 2014 | 13:45 Uhr © APA/dpa Sturmschäden Aus Düsseldorf wurde "Dschungeldorf" Düsseldorf wird zum "Dschungeldorf": Jetzt hilft sogar die Bundeswehr. Die deutsche Bundeswehr hilft der Stadt Düsseldorf nach dem schweren Unwetter am Montagabend mit Panzern und Pionieren. 300 Soldaten sollen auf Anforderung der Stadt mindestens bis Sonntag in den Waldgebieten Straßen und Wege räumen. Am Donnerstag wurden zwei Bergepanzer losgeschickt.Wegen der kurzfristigen Anforderung konnten die Panzer nicht auf Tieflader verladen werden. "Sie rollen jetzt auf Ketten mit Gummipolstern über die Autobahn nach Düsseldorf", sagte in Bundeswehrsprecher. Zu Mittag trafen die ersten Soldaten per Lastwagen in Düsseldorf ein. Sie gehören zu einem Pionierregiment, das auch in Afghanistan und Mali im Einsatz ist. Nun sollen sie "mobile Kettensägetrupps" bilden. Eine Halle für Popkonzerte wird zum Feldlager umgerüstet. Diashow: Schwere Unwetter-Schäden in Deutschland © APA/EPA/MARTIN GERTEN Entsetzen bei den Anwohnern. © APA/EPA/THOMAS RENSINGHOFF Gewitterfront bei Soest. © APA/dpa Ein Unwetter hat in der Lindenstraße in Düsseldorf am 09.06.2014 Bäume umgestürzt und zahlreiche Autos beschädigt. © APA/EPA/OLIVER BERG Züge fielen am Kölner Hauptbahnhof aus. © APA/dpa Rinde löst sich am 10.06.2014 im Hofgarten in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) nach einem starken Unwetter von einem Baum. © APA/dpa Sturmböen, Blitzeinschläge und Hagel sorgten an vielen Häusern und Autos für Schäden. © skywarn.at Beeindruckende Wolkenformationen haben "Skychaser" aufgenommen. © skywarn.at Schwere Hagelgewitter gingen in Frankreich nieder. © skywarn.at Zentimetergroß waren die Hagelkörner. © skywarn.at Gewitterfront über einer Landstraße in Frankreich. © skywarn.at Wie Wurfgeschosse kamen die Hagelkörner vom Himmel. © APA/dpa Umgeknickte Äste liegen am 10.06.2014 nach einem Unwetter auf einem Auto in Neuss (Nordrhein-Westfalen). © APA/dpa Wie eine Walze zog eine Gewitterfront über Nordrhein-Westfalen am 09.06.2014 hinweg. © AFP Schwere Gewitter auch in Frankreich. © APA/EPA/OLIVER BERG Auf Bahnhöfen und Flughäfen strandeten Passagiere. © APA/EPA/MARCEL KUSCH Umgestürzter Baum in Recklinghausen. © APA/EPA/MARCEL KUSCH Nordrhein-Westfalen wurde am schlimmsten getroffen. © Reuters Entwurzelter Baum in Gelsenkirchen. © Reuters Der öffentliche Verkehr brach teilweise zusammen. © APA/EPA/PATRICK PLEUL Dunkle Wolken zogen über Brandenburg. © AFP Gelsenkirchen am 10. Juni 2014 © AFP Straßen wurden unpassierbar. © AFP Seltene Lichtspektakel am Himmel. © AFP Windböen entwurzelten hunderte Bäume. © AFP Gewaltige Blitze. © AFP Nach der Hitze kamen die Unwetter. © APA/dpa Die Überreste eines Flachdaches liegen am 10.06.2014 in Neuss (Nordrhein-Westfalen) auf dem Boden. © AFP Stürme auch in Frankreich. © AFP Mindestens sechs Menschen sind tot. © APA/EPA/MARTIN GERTEN Kaputtes Fahrrad in Düsseldorf. Tief "Ela" hatte am Montagabend Gewitter mit Orkanböen über Düsseldorf wüten lassen. 17.000 Bäume knickten um oder wurden entwurzelt. Die Hauptverkehrsstraßen sind inzwischen geräumt und befahrbar, Gehwege und Grünflächen sind aber von sturmzerfetzten Bäumen übersät, was der Stadt den Spitznamen "Dschungeldorf" eingebracht hat.