02. August 2019 | 13:52 Uhr

whaley-bridge.jpg © AFP

Stadt evakuiert

Angst vor Dammbruch in England

Britische Kleinstadt wurde wegen drohenden Dammbruchs evakuiert.

Wegen eines drohenden Dammbruchs nahe der britischen Kleinstadt Whaley Bridge sind mehr als 1.000 Einwohner in der Nacht auf Freitag evakuiert worden. Infolge der tagelangen heftigen Regenfälle drohe der Staudamm im Toddbrook-Reservoir zu brechen, teilte die Polizei mit.
 
"Alles Menschenmögliche" werde getan, um die Staumauer zu retten und die Stadt zu schützen, sagte der stellvertretende Polizeichef von Derbyshire, Kem Mehmet. Am Donnerstag hatte sich die Schutzverkleidung einer Staumauer unter dem Druck des Wassers gelockert. Ein Militärhubschrauber warf am Freitag rund 400 Säcke mit einem Gemisch aus Sand, Schotter und Steinen an der beschädigten Stelle ab. Zahlreiche Feuerwehrleute, die aus dem ganzen Land herbeigerufen wurden, pumpten Wasser aus dem Stausee.
 

"Situation kritisch"

"Die Situation ist kritisch", warnte Julie Sharman, die Vorsitzende des Stauseebetreibers Canal and River Trust. Der Wasserstand sei in der Nacht nur um rund 20 Zentimeter gesunken. Die britische Regierung gab eine dringende Hochwasserwarnung für das Gebiet heraus. Sie betonte, es bestehe Lebensgefahr. Bei einem Dammbruch würden zahlreiche Häuser und Straßen der Stadt überflutet.
 
Das Toddbrook Reservoir wurde im 19. Jahrhundert gebaut. Whaley Bridge liegt am Rand des Peak-District Nationalparks in der Grafschaft Derbyshire.

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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