30. April 2017 | 22:15 Uhr

2017043014577.jpg © AFP

Tornados

6 Tote bei schweren Unwettern in den USA

Texas wurde von mehreren Tornados heimgesucht.

Bei schweren Unwettern sind in den USA am Wochenende mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Texas wurde am Samstag von mehreren Tornados getroffen, dabei starben mindestens vier Menschen, wie die Bürgermeisterin der besonders heftig heimgesuchten Stadt Canton östlich von Dallas sagte.

In Missouri kam es nach extremen Regenfällen zu Überflutungen. Eine Frau ertrank in ihrem Auto, wie die Polizei mitteilte. Im Süden von Arkansas fiel bei einem Sturm ein Baum auf ein Haus und tötete eine Frau, wie der Sender KATV unter Berufung auf die Polizei berichtete.

Der Nationale Wetterdienst bestätigte, dass in Texas mindestens drei Tornados am Samstagnachmittag und -abend die Gegend östlich von Dallas heimgesucht hätten. Die Stürme zogen demnach über mehrere Bezirke hinweg, darunter Henderson, Rains und Van Zandt. Zahlreiche Häuser wurden Medienberichten zufolge beschädigt, auf der Autobahn Interstate 20 wirbelten die Stürme Dutzende Autos durch die Luft. Aus Sicherheitsgründen wurden in dem Gebiet die Autobahnen gesperrt, da der Wetterdienst mit weiteren Tornados rechnete.

Der Tornado, der den Bezirk Van Zandt und die dort gelegene Stadt Canton heimsuchte, dehnte sich nach Angaben eines Meteorologen auf einer Breite von bis zu einer halben Meile (etwa 800 Meter) aus und zog eine 40 Meilen (etwa 64 Kilometer) lange Schneise. Anwohnerin Ernestine Cook sagte dem Sender WFAA-TV, sie habe sich gerade noch rechtzeitig in ein Schutzzentrum retten können.

Die Behörden hatten zunächst von fünf Toten gesprochen, ihre Zahl dann aber nach unten korrigiert. Bürgermeisterin Lou Ann Everett sagte jedoch, dass es möglicherweise weitere Todesopfer gebe. Etliche Menschen wurden zudem verletzt.

Bei den schweren Überschwemmungen in Missouri half die Polizei nach eigenen Angaben 91 Menschen, den Fluten zu entkommen. In der Gegend war es zuvor zu heftigen Regenfällen gekommen. Die Gouverneure von Missouri und Oklahoma riefen den Notstand aus - eine Maßnahme, um leichter an Hilfsgelder zu kommen.
 

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9

Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. In der Früh bringt eine abziehende Störungszone im Süden noch etwas Schneefall, am Nachmittag beginnt es im Westen etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze dann um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad.
mehr Österreich-Wetter