06. November 2015 | 10:54 Uhr

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Bagdad

58 Tote durch Stromschläge nach Regenfällen

Die Regierung ruft die Menschen zu vermehrter Vorsicht auf.

Stromschläge nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen haben im Irak in den vergangenen Tagen mindestens 58 Menschen das Leben gekostet. Dies verlautete am Freitag aus dem Gesundheitsministerium. Das Ministerium rief die Iraker dazu auf, vorsichtig mit Stromleitungen und Generatoren umzugehen. Diese sind im ganzen Land wegen der maroden Stromversorgung weitverbreitet.

Überflutungen
Heftige Regenfälle hatten in den vergangenen Tagen zahlreiche Straßen und Gebäude in irakischen Städten unter Wasser gesetzt, wie lokale Medien berichteten. Es gab auch Berichte über eingestürzte Häuser. Tausende Flüchtlinge wurden aus ihren Zelten vertrieben, in denen sie wegen der Gewalt in ihren Heimatregionen gelebt hatten.

Seit mehreren Wochen gibt es im Irak in vielen Städten regelmäßig Proteste gegen die mangelhafte Infrastruktur. Vor allem die Versorgung mit Elektrizität ist schlecht, mehrmals am Tag fällt der Strom aus. Obwohl der Irak zu den ölreichsten Ländern der Welt gehört, schafft es die Regierung nicht, die Lage zu verbessern.
 

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Der Ostalpenraum gelangt in eine sehr milde, südwestliche Strömung. Während der ersten Tageshälfte ist der Himmel oft wolkenverhangen mit Regen entlang und nördlich der Alpen sowie im Südosten. Schnee fällt nur noch im Hochgebirge. Der Nachmittag ist meist schon trocken und die Bewölkung nimmt von Westen her ab, mit ein paar Sonnenstunden in der zweiten Tageshälfte. Bis zum Abend trüb bleibt es im Osten. Der Wind weht schwach bis mäßig, auf exponierten Lagen lebhaft, aus Südost bis West. Frühtemperaturen zwischen minus 2 und plus 7 Grad, Nachmittagstemperaturen zwischen 5 und 15 Grad.
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