28. März 2017 | 07:38 Uhr

Debbie © Reuters

Nordostküste

260km/h: Horror-Sturm fegt über Australien

Mit mit zu 260 km/h zwingt der Wirbelsturm 25.000 Menschen zur Flucht.

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Stundenkilometern hat der Wirbelsturm Debbie am Dienstag die australische Nordostküste erreicht. In der Stadt Ayrlie im Bundesstaat Queenland wurden Häuser beschädigt und Bäume umgeknickt. Auf dem Festland haben mehr als 25.000 Menschen aus Furcht vor dem Zyklon ihre Häuser vorsichtshalber verlassen.

Queensland hat insgesamt 600 Kilometer entlang der Küste zum Gefahrengebiet erklärt. Mehr als 400 Schulen und Kindergärten blieben geschlossen, ebenso zwei Flughäfen. Befürchtet werden auch schwere Überschwemmungen.

Der Sturm bewegte sich nach Angaben der Wetterbehörden langsamer vorwärts als ursprünglich erwartet. Auf dem Festland traf er gegen 12.00 Uhr Ortszeit (04.00 Uhr MESZ) ein. Die Premierministerin von Queensland, Annastacia Palaszczuk, rief alle Bewohner auf, ihre Unterkunft innerhalb der nächsten zwölf Stunden nicht mehr zu verlassen. Zusätzlich wurden mehr als 2.000 Helfer in die Region entsandt.

Zuvor hatte der Sturm bereits auf den Whitsunday-Inseln, einem beliebten Urlaubsziel vor der Küste, zahlreiche Dächer abgedeckt und Bäume aus der Erde gerissen. Der Bürgermeister von Whitsunday, Andrew Wilcox, sagte: "Die Bäume sehen aus, als ob sie Disco tanzen." Ein anderer Bewohner, John Collins, sagte: "Es hört sich an, als ob ein Jumbo-Jet auf meinem Dach geparkt hat und jetzt gerade starten will."
 

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Vor allem im O und S Schneefall, -2/+2°

Am Heiligen Abend halten sich verbreitet dichte Wolken und es muss zumindest zeitweise mit leichtem Schneefall gerechnet werde. Am intensivsten und längsten schneit es im Osten und Südosten. In der Westhälfte schneit es nur wenig. Bis zum Abend lässt der Schneefall auch im Osten deutlich nach, vor allem zwischen Pack und Wechsel schneit es auch bis in die Nacht hinein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im westlichen Donauraum auch lebhaft aus Nord bis Ost. Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: In der Nacht lockern die Wolken im Westen und Norden langsam auf. Südlich des Alpenhauptkammes bleibt es noch bedeckt und von der Pack bis zum Wechsel schneit es noch zeitweise, aber auch hier lässt der Schneefall bereits nach. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Flachgau und dem Innviertel teils auch noch lebhaft aus östlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen minus 7 bis 0 Grad.
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