10. August 2015 | 14:25 Uhr

myanmar.jpg © AFP

Verheerende Fluten

100 Tote durch Überschwemmungen in Myanmar

Eine Million Menschen sind von den verheerenden Fluten betroffen.

Nach wochenlangen heftigen Monsunregen bleibt die Lage in Myanmar dramatisch: Die Zahl der Todesopfer stieg nach Regierungsangaben vom Montag auf 100, fast eine Million Menschen sind von den verheerenden Fluten betroffen. Myanmar ist von den Niederschlägen in der Region besonders hart in Mitleidenschaft gezogen. Zwölf von 14 Provinzen und Regionen sind überflutet.

Vor allem in den Küstenregionen des Irrawaddy-Deltas wird in den kommenden Tagen mit weiter steigenden Pegeln gerechnet. In anderen Regionen gingen die Flusspegel am Wochenende leicht zurück, wie die Zeitung "New Light of Myanmar" unter Berufung auf Regierungszahlen berichtete. Sie seien aber immer noch "über Gefahrenlevel". Die gesamte Region leidet unter den Folgen des in diesem Jahr besonders heftigen Monsuns. Allein in Indien starben 180 Menschen, in Pakistan kamen knapp 120 ums Leben, Vietnam und Nepal meldeten Dutzende weitere Opfer.

Für Myanmar, eines der ärmsten Länder Asiens, dürften auch die wirtschaftlichen Folgen verheerend sein: Den Regierungsangaben zufolge sind derzeit fast eine halbe Million Hektar Reisfelder überschwemmt. Ein großer Teil davon dürfte auf Dauer nicht nutzbar sein. Nach einem Hilfsaufruf der myanmarischen Regierung war die internationale Unterstützung zuletzt verstärkt worden.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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