17. Dezember 2025 | 07:56 Uhr © Getty Images Regen & Glätte Schneelose Weihnachten - Experte enttäuscht mit Prognose In Österreich setzt sich in den kommenden Tagen eine ruhige Wetterphase durch. Laut Prognose bleiben heuer leider größtenteils schneeweiße Weihnachten aus. Am Mittwoch überwiegen verbreitet die Wolken. Im Donauraum, im östlichen Flachland sowie im Südosten hält sich lokal auch Nebel. Reste eines schwachen Tiefs erreichen ausgehend vom Mittelmeer den Alpenraum und bringen etwas Regen. Besonders in den inneralpinen Regionen und im Süden regnet es ab dem Morgen zeitweise, stellenweise besteht Glättegefahr. Schneeflocken fallen nur oberhalb von 1.700 bis 1.800 Meter, nennenswerter Neuschnee ist selbst im Hochgebirge nicht zu erwarten. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 9 Grad. Ruhige Wetterlage setzt sich fort Bereits ab Donnerstag stellt sich erneut ruhiges Hochdruckwetter ein. In den Niederungen beginnt der Tag häufig mit Nebel, vom Tiroler Alpenhauptkamm über Osttirol bis nach Oberkärnten halten sich dichte Wolken. Diese lockern nur langsam auf, sonst zeigt sich in weiten Teilen Österreichs die Sonne. Im Osten und Südosten kann sich der Nebel gebietsweise hartnäckig halten. Die Temperaturen erreichen maximal 3 bis 9 Grad, der Wind weht meist schwach. Nebel in den Niederungen Am Freitag dominiert in den Niederungen und vielfach auch im Waldviertel nebeliges Dauergrau, stellenweise fällt etwas Nieselregen. In den Bergen scheint ab etwa 800 bis 900 Meter häufig die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus vorwiegend östlichen Richtungen, auf den Bergen leicht föhnig aus Süden. Die Höchstwerte liegen je nach Nebel oder Sonnenschein zwischen 1 und 8 Grad. Sonnig in höheren Lagen Der Samstag verläuft erneut oft trüb durch Nebel und Hochnebel, lokal ist Nieselregen möglich. Oberhalb von 700 bis 900 Meter setzt sich hingegen meist strahlender Sonnenschein durch, durchziehende Wolkenfelder bleiben harmlos. Die Temperaturen erreichen maximal 0 bis +8 Grad. UBIMET-Experte Martin Templin rechnet vorerst nicht mit größeren Änderungen: „Markante Erscheinungen bleiben wohl bis Heiligabend aus.“