06. April 2021 | 07:40 Uhr
Temperaturen sinken
Wintereinbruch: Schneesturm zieht durch Wien
Nach einem sonnigen Osterwochenende bringt Tief Ulli den Winter zurück.
Mit über 25 Grad hat Österreich vergangene Woche bereits die Sommer-Marke geknackt, doch nun zieht wieder der Winter ins Land - inklusive Schneefall bis ins Flachland. Auch in Wien zeigten sich die Dächer am Dienstagmorgen schneebedeckt. Am Nachmittag wurde der Schneefall dichter - ein richtiger Schneesturm fegte durch die Straßen.
© oe24.at Schneeflocken am Karlsplatz.
Nicht umsonst hängt bei mir noch die Weihnachtsbeleuchtung ????????❄️
Guten Morgen Wien und
FROHE WEIHNACHTEN????✨????Und bei...
Gepostet von Sigi Fink am Montag, 5. April 2021
© @sh_myosotis (Twitter)
© @sh_myosotis (Twitter) Wiens Wiesen am Vormittag schneebedeckt.
In Kärnten erinnern die Szenen an Weihnachten:
Auch Salzburg zeigt sich verschneit:
© privat
Die Prognose im Detail:
Dienstag
Im Südosten startet der Tag trüb mit leichtem Schneefall oder Schneeregen, der aber bald abklingt. Auch sonst machen sich wiederholt Wolken bemerkbar, zwischendurch ist aber zumindest über dem Flachland auch Platz für sonnige Abschnitte. Dazu gehen einige Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer nieder. Am häufigsten schneit es in den nördlichen Staulagen der Alpen. Der Wind bläst mäßig bis kräftig aus West bis Nord. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur 2 bis 9 Grad.
Mittwoch
An der Alpennordseite startet der Tag bereits bewölkt und örtlich auch mit Schneefall. Sonst gibt es sonnige Auflockerungen, ehe die Schauertätigkeit auch über dem Flachland wieder zunimmt. Schnee- und Graupelschauer gibt es oft selbst in tiefen Lagen, mitunter sogar mit Blitzentladungen einher gehend. Ab dem späten Nachmittag und zum Abend hin breitet sich von Nordwesten her dann teils anhaltender Schneefall, in tiefen Lagen Schneeregen aus. Im Südosten und ganz im Süden Österreichs gibt es zwar ebenfalls einige Wolkenfelder, jedoch nur sehr wenige bis gar keine Schauerzellen. Hin und wieder scheint die Sonne. Der Wind bläst abermals lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest, besonders im Alpenvorland, im Donauraum und im Nordburgenland ist mit Sturmböen zu rechnen. Frühtemperaturen minus 6 bis plus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen meist nur 1 bis 8 Grad.