30. November 2020 | 07:25 Uhr

Schnee auf Straße © TZ ÖSTERREICH

Schneewalze im Anmarsch

Zwei Meter Neuschnee: Wo es jetzt wann wie viel schneit

Wintereinbruch in Österreich: Jetzt kommt der Schnee auch ins Flachland.

Diese Woche wird winterlich und den ersten Schnee im Flachland bringen, so die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Zu Beginn gibt es in Niederösterreich und Wien sowie im Nordburgenland am Vormittag noch dichte Wolkenfelder. Ein paar Regentropfen oder Schneeflocken können vor allem noch im Weinviertel fallen, die Schneefallgrenze liegt bei Lagen um 300 Meter.
 
Im Tagesverlauf kommt teilweise noch die Sonne zum Vorschein. Sonst scheint über Österreich aber häufig die Sonne, auch die Nebel-und Hochnebelfelder in den südlichen Becken oder auch am Bodensee lichten sich noch. Tageshöchsttemperaturen von ein bis sechs Grad.
 
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Schneefall breitet sich aus

Mit einer Frontalzone erreichen dienstags von Westen her dichte Wolkenfelder Österreich und Regen sowie Schneefall breiten sich aus. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 700 Metern Seehöhe. Nach Morgenfrost gibt es vor allem in westlichen Alpentälern vorübergehend die Gefahr von Glättebildung durch gefrierenden Regen. Nach Osten und Süden zu scheint die Sonne mit Ausnahme von Nebel-und Hochnebelzonen zuerst noch häufiger, bevor die Wolkenfelder auch hier nach und nach eintreffen. Bis zum Abend bleibt es aber noch trocken bei Tageshöchsttemperaturen von minus 2 bis plus 4 Grad.
 
Im Westen und an der Alpennordseite startet der Mittwoch mit Restwolken, zeitweise kann es auch ein wenig schneien. Im Osten und Süden hingegen scheint zunächst neben einigen hohen Wolkenfeldern noch zeitweise die Sonne. Während sich im Westen und Norden das Wetter tagsüber bessert, ziehen zunächst im Süden, später auch im Osten wieder mehr Wolkenfelder auf. Ab den Abendstunden und in der Nacht breitet sich von Süden her Schneefall aus. Tageshöchsttemperaturen von minus eins bis plus vier Grad.
 

Enorme Schneemassen im Süden

Mit einem Tief im Süden überwiegen am Donnerstag in weiten Teilen des Landes die Wolken. Weitgehend niederschlagsfrei bleibt es nur im äußersten Westen sowie teilweise im Norden. Hier kommt tagsüber sogar ein wenig die Sonne hervor. An der Alpensüdseite sowie im Osten überwiegen hingegen durchwegs die Wolken und es schneit immer wieder, am meisten im Südosten. Die Schneefallgrenze liegt dabei oft in tiefen Lagen, inneralpin im Westen aber teilweise bei rund 700 Metern. Es bekommt maximal minus zwei bis plus drei Grad.
 
In weiten Teilen des Landes setzt sich freitags tagsüber oft rasch der Sonnenschein durch. Nur an der Alpensüdseite, im Südwesten stauen sich mit der föhnigen Südströmung allmählich die Wolken. Hier beginnt es tagsüber auch zu schneien und zu regnen. Die Schneefallgrenze liegt dabei um 800 Metern. Tageshöchsttemperaturen von Null bis fünf Grad.

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In Niederungen Nebel, darüber Sonne. -2°/+7°

Das nördliche und östliche Flachland liegt auch am Sonntag unter einer hartnäckigen Nebel- oder Hochnebeldecke. Nur Teile des Wald- und Mühlviertels ragen über den Nebel empor und dort scheint die Sonne. Auch im Rheintal, im Mur- und Mürztal, sowie in den Niederungen des Südens und Südostens halten sich meist ganztägig Nebel und Hochnebel. In den übrigen Landesteilen strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 1 und 12 Grad. Am kältesten bleibt es in den Regionen mit Dauernebel, am wärmsten wird es in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Auch in der Nacht zu Montag halten sich in den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens, aber auch im Rheintal und Mur- und Mürztal Nebel und Hochnebel. Sonst verläuft die Nacht sternenklar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 Grad und plus 2 Grad.
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