22. Oktober 2016 | 12:30 Uhr

Herbst © Getty Images

Neblige Wetterlage

Woche startet mit bis zu 20 Grad

Ab Mittwoch übernimmt dann eine Kaltfront das Kommando über unser Wetter.

Bis Dienstag herrscht in Österreich noch eine Wettermischung aus Sonne und Nebel, wobei letzterer dann aber von einer Kaltfront samt Niederschlägen abgelöst wird. Die Aussichten im Detail:

Montag

Auch am Montag halten sich Nebel und Hochnebel über den Niederungen sowie in Beckenlagen im Süden wieder recht zäh. Erst im Tagesverlauf setzt sich hier die Sonne durch, ganz im Nordosten könnte es jedoch trüb bleiben. Abseits der Nebelzonen scheint hingegen erneut oft die Sonne und nur hohe Schleierwolken können den Sonnenschein hier etwas trüben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd, nur auf den Bergen im Westen ist der Föhn deutlich spürbar. Die Frühwerte erreichen drei bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen dann je nach Sonne und Föhn zwischen zehn und 20 Grad.

Dienstag

Vor allem nördlich der Donau sowie über dem östlichen Flachland und am Alpenostrand halten sich am Dienstag zunächst erneut Nebel oder Hochnebel - zum Teil zäh. Abseits des Nebels wechseln sich Wolken und Sonnenschein ab, ehe im Tagesverlauf sich schließlich mit einer Kaltfront von Westen die Wolken verdichten und in den Niederungen den Nebel ablösen. Bis zum Abend regnet es schließlich örtlich, am meisten um den Alpenhauptkamm. Der Wind dreht mit der Störung auf West bis Nordwest und weht schwach bis mäßig. Von vier bis zehn Grad in der Früh steigen die Temperaturen tagsüber noch einmal auf zwölf bis 20 Grad, am wärmsten wird es dabei im Grazer Becken.

Mittwoch

Am Mittwoch gibt es viele Wolken und höchstens vereinzelt ein paar Sonnenstrahlen. Dazu regnet es recht verbreitet. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt südlich des Alpenhauptkammes, vor allem aber im Grazer Becken. Schnee fällt oberhalb von 1.500 bis 2.000 Metern Seehöhe. Bis zum Abend lässt schließlich der Niederschlag generell nach und die Chancen auf Sonnenschein steigen, am größten sind sie jedoch zwischen Osttirol und Unterkärnten sowie generell im Westen. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest. Aus ihr weht der Wind schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen umspannen sechs bis zwölf Grad, die Tageshöchsttemperaturen dann sieben bis 15 Grad.

Donnerstag

Von Westen setzt sich am Donnerstag dann hoher Luftdruck und damit sonniges und trockenes Wetter durch. Nur in einigen inneralpinen Becken und Tälern können sich Nebel teils zäh halten, abgesehen davon präsentiert sich das Wetter aber sehr sonnig. Lediglich mit teils mäßigem Nordwestwind ziehen im Tagesverlauf ein paar harmlose Wolken durch. Die Temperaturen liegen in der Früh zwischen einem und acht Grad und steigen nachmittags auf acht bis 15 Grad.

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Im O unbeständig, sonst teils sonnig, 9/19°

Im Norden scheint überwiegend die Sonne. Am Alpenostrand und in Teilen des Burgenlands bleibt es im Laufe des Tages überwiegend bewölkt und Auflockerungen sind selten. Im Westen und Süden Österreichs scheint zunächst noch die Sonne, bevor sich von Vorarlberg kommend immer mehr Wolkenfelder ausbreiten. Am späteren Nachmittag regnet es in Vorarlberg und Tirol leicht. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost, im westlichen Österreich aus Süd. Die Tagestemperaturen erreichen 13 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Mittwoch bilden sich im Süden und Südosten Österreichs verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Auch im Rheintal und entlang der Donau kommt es zu Nebelbildung. Im Westen klingen letzte Regenschauer noch vor Mitternacht ab und ansonsten ziehen in der Nacht hohe Schleierwolken über das Land hinweg. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd und lebt in den Morgenstunden auf. Die Temperaturen sinken auf 2 bis 8 Grad, im Westen bis 13 Grad.
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