23. Jänner 2016 | 12:08 Uhr

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8 Tote

Wintersturm sucht Osten der USA heim

Acht Tote durch wetterbedingte Unfälle.S

Ein Schneesturm hat am Freitag (Ortszeit) den Osten der USA heimgesucht. Medienberichten zufolge kamen bis zum späten Abend acht Menschen durch den heftigen Wintereinbruch ums Leben. Die Behörden befürchten bis zu 60 Zentimeter Neuschnee und riefen Millionen Menschen auf, sich in Sicherheit zu bringen. Tausende Flüge wurden gestrichen.

Blizzard-Warnung
"Schwerer Schneefall, zunehmender Wind, Gefahr von Blitzeinschlägen", twitterte der Wetterdienst NWS und warnte vor "einer Bedrohung für Leben und Besitztümer". Die Blizzard-Warnung galt für ein Gebiet von Washington bis New York. Bis zu 85 Millionen US-Bürger - rund ein Viertel der Gesamtbevölkerung - könnten betroffen sein.

Schneemassen
Die südlichen Staaten Arkansas, Tennessee, Kentucky, North Carolina, West Virginia und Virginia ächzten ebenfalls unter dem Schnee. "Wir haben sehr viele Unfälle", sagte der Gouverneur von North Carolina, Pat McCrory. In dem US-Staat kamen den Medienberichten zufolge zwei Menschen bei wetterbedingten Unfällen ums Leben. Laut CNN waren im Südosten insgesamt 133.000 Menschen ohne Strom.

Kein Autoverkehr
Rund um Washington werde es auf dem erwarteten Höhepunkt des Blizzards in der Nacht zum Samstag nur "äußerst begrenzt, wenn nicht unmöglich sein", sich per Auto fortzubewegen, warnte NWS. Wintersturm "Jonas" könnte in der Hauptstadt einen Schneerekord aus dem Jahr 1922 brechen.

Schulen geschlossen
Die Schulen dort blieben schon am Freitag geschlossen, der Verkehr von Bussen und U-Bahnen wurde für das gesamte Wochenende eingestellt. Die Bewohner bereiteten sich mit Hamsterkäufen vor. US-Präsident Barack Obama hat für die kommenden Tage keine Reisen geplant. "Meine Vermutung ist, dass er angenehm warm im Weißen Haus bleiben wird", sagte sein Sprecher Josh Earnest.

Bsher war der Winter an der US-Ostküste ungewöhnlich warm: Noch zu Weihnachten genossen die Menschen in Washington oder New York in T-Shirts und in Straßencafés die Wintersonne.

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Im O unbeständig, sonst teils sonnig, 9/19°

Im Norden scheint überwiegend die Sonne. Am Alpenostrand und in Teilen des Burgenlands bleibt es im Laufe des Tages überwiegend bewölkt und Auflockerungen sind selten. Im Westen und Süden Österreichs scheint zunächst noch die Sonne, bevor sich von Vorarlberg kommend immer mehr Wolkenfelder ausbreiten. Am späteren Nachmittag regnet es in Vorarlberg und Tirol leicht. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost, im westlichen Österreich aus Süd. Die Tagestemperaturen erreichen 13 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Mittwoch bilden sich im Süden und Südosten Österreichs verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Auch im Rheintal und entlang der Donau kommt es zu Nebelbildung. Im Westen klingen letzte Regenschauer noch vor Mitternacht ab und ansonsten ziehen in der Nacht hohe Schleierwolken über das Land hinweg. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd und lebt in den Morgenstunden auf. Die Temperaturen sinken auf 2 bis 8 Grad, im Westen bis 13 Grad.
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