10. September 2023 | 13:12 Uhr

Badewetter: Mann und Kind springen in See © Getty

Wochenprognose

32 Grad! Sommer heizt noch einmal voll ein – dann kühlt es ab

Der Spätsommer prägt die kommenden fünf Tage, Montag wird der heißeste Tag. Doch dann sinken die Temperaturen.

Das Wetter für die kommenden fünf Tage ist vor allem von schwächer werdendem Hochdruckeinfluss geprägt. Am Montag kehrt der Sommer noch einmal mit Temperaturen von bis zu 32 Grad zurück. Zur Wochenmitte ist laut Prognose der Geosphere Austria dann vor allem Unbeständigkeit zu erwarten.

So wird die kommende Woche

Montag:

Frühnebelfelder in einigen Tälern sowie in Beckenlagen im Süden lichten sich am Montag bald und dann geht es sonnig und spätsommerlich warm weiter. Zwischen dem Tiroler Oberland und dem Salzkammergut zeigen sich vor allem alpennordseitig wieder mehr Quellwolken über dem Bergland. Eventuell nachfolgende Schauer bleiben schwach und unergiebig. Der Wind weht weiterhin schwach. Die Frühtemperaturen werden mit neun bis 17 Grad, die Tageshöchsttemperaturen mit 26 bis 32 Grad angegeben.

Dienstag:

Der Hochdruckeinfluss im Ostalpenraum schwächt sich am Dienstag von Westen her ab. Damit steigt in Vorarlberg und Tirol bereits am Vormittag die Schauer- und Gewitterneigung an. Tagsüber sind vor allem alpennordseitig im Bergland Schauer und Gewitter auch weiter östlich einzuplanen, gegen Abend sogar in der Wienerwaldregion. Überall sonst ist es noch einmal sonnig und spätsommerlich warm. Der Wind kommt aus Südost bis Südwest und weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen werden mit zehn bis 18 Grad, die Tageshöchsttemperaturen mit 25 bis 31 Grad prognostiziert.

Regen und Gewitter ab Mittwoch

Im Westen und an der Alpennordseite startet der Mittwoch mit Wolken und Regenschauern und tagsüber breitet sich das schaueranfällige Wetter dann bald auf ganz Österreich aus. Auch Gewitter können eingelagert sein. Der Schwerpunkt der Niederschläge liegt im Bergland, im Flachland und im Süden gibt es noch längere sonnige Abschnitte. Im Alpenvorland und im Flachland frischt vorübergehend mäßiger bis lebhafter Westwind auf. Die Geosphere rechnet mit Frühtemperaturen von elf bis 18 Grad und Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost von 21 bis 27 Grad.

Donnerstag:

Zunächst bringt die Störungszone am Donnerstag noch verbreitet dichte Wolken und Regenschauer. Tagsüber bessert sich das Wetter aber zusehends, die Schauerneigung geht zurück und auch die sonnigen Abschnitte werden immer länger. Am längsten unbeständig ist es noch im Süden, hier sind auch nochmals Gewitter eingelagert. Der Wind bläst im Osten mäßig bis lebhaft aus Nordwest, sonst ist es windschwach. Es wird wieder frischer mit Frühtemperaturen von elf bis 18 Grad und Tageshöchsttemperaturen von 19 bis 24 Grad.

Freitag:

Der Hochdruckeinfluss bringt wieder sehr sonniges Wetter zum Freitag. Restwolken im Bergland und Nebelfelder in den Tälern lichten sich bald. Am Nachmittag entstehen zwar Quellwolken, diese bleiben aber meist harmlos. Der Wind weht meist nur schwach. Die Frühtemperaturen fallen erneut auf fünf bis 13 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen werden mit 21 bis 25 Grad angegeben.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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