17. Jänner 2018 | 23:31 Uhr

kernma_Wetter_JKE2407.jpg © Kernmayer

"Heftiger Sturm, Lifte gestoppt"

Wetterchaos: Zittern um Kitz-Rennen

Schnee, Sturmböen bis 152 km/h und Nebel suchten Kitzbühel heim – ÖSTERREICH mittendrin.

Im Tief. „Sturmwarnung“ steht am Fuße des Hahnenkamms. Gästen wird davon abgeraten, auf die Piste zu gehen. ÖSTERREICH-Reporter Johannes Kernmayer ist vor Ort: „Es stürmt teils ganz schön. Immer wieder müssen Lifte angehalten werden. Die Sicht ist schlecht.“ Ski-Stars wie Hannes Reichelt & Co. mussten am Mittwoch ihr Ersatztraining in die Kraftkammer verlegen.
 
Tief Evi hatte Kitzbühel fest im Griff. 50 Zentimeter Neuschnee sollen in diesen Tagen fallen. Zu Redaktionsschluss war fraglich, ob das zweite Training heute stattfinden kann – Veranstalter zittern nun um die Rennen.
 
Ungewiss. „Wir werden über Nacht den Schnee rausräumen“, so Rennleiter Axel Naglich zu ÖSTERREICH. 300 Personen sind rund um die Uhr im Einsatz. Denn: Neuschnee gefährdet den Super-G am Freitag; auch die Streif-Abfahrt wackelt. Für den Experten Manfred Bauer von der ZAMG ist von „Schneefall bis Sonnenschein alles möglich“.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, in vielen Niederungen und in einigen Tälern muss hingegen teils ganztägig mit Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden, der nur teilweise aufbricht. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten tagsüber mäßig aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 4 Grad.
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