18. November 2015 | 09:01 Uhr
Winter rollt an
Wetter-Sturz: Halber Meter Schnee am Wochenende
Wintereinbruch: Bis zu halber Meter Neuschnee am Wochenende.
Eine Kaltfront aus Nordwesten beendet am Wochenende das milde Herbstwetter. Die Front wird am Freitag den Alpenraum erreichen und kräftigen Regen - mit Abkühlung auch Schnee bis auf 700 Meter bringen.
Am Wochenende wird es dann durch den Zustrom kalter Luft aus dem Norden immer kälter, die Temperaturen sinken im ganzen Land unter die Frostgrenze. Am Samstag und Sonntag sinkt die Schneefallgrenze weiter ab. Auch in tiefen Lagen ist in der Folge mit Schneeregen und Eis zu rechnen.
Wieviel Schnee das Wochenende bringt, steht noch nicht fest, aber: Bis zu ein halber Meter Neuschnee ist jedenfalls möglich.
Schnee am Freitag
Am Freitag scheint im Süden noch zeitweise die Sonne, sonst ist es stark bewölkt oder bedeckt und es regnet zeitweise, nach Norden zu auch kräftig. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend auf 800 bis 1500m, im Westen bleibt es vorerst noch höher. Im Süden ist es windschwach, sonst weht mäßiger bis lebhafter Wind aus West. Frühtemperaturen 3 bis 15 Grad, tagsüber bleiben die Temperaturen vorerst in dieser Spanne. Bis zum Abend kühlt es dann vor allem im Norden und Osten spürbar ab.
Neuschnee-Prognose für Freitag
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Schnee bis 700 Meter herab
Am Samstag zieht eine Kaltfront über Österreich hinweg Richtung Südosten. Dabei zeigt sich der Himmel verbreitet stark bewölkt oder bedeckt. Häufig kommt es zu teils schauerartigen Niederschlägen. Schnee kann im Norden und Osten zeitweise bis auf 500m herab fallen, sonst bewegt sich die Schneefallgrenze tagsüber noch meist zwischen 700 und 1500 Meter. Am Nachmittag folgen noch Schauer, dazwischen gibt es Auflockerungen. Vor allem im Alpenvorland und im östlichen Flachland bläst lebhafter bis starker Wind aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 0 bis 7, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 10 Grad.
Neuschnee-Prognose für Samstag
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Schnee bis in tiefe Lagen am Sonntag
Kalte Luftmassen strömen auch am Sonntag nach Österreich. Dazu kann es bei wechselnder Bewölkung besonders im Westen zeitweise ein wenig schneien. Auch im Norden sind vereinzelt kurze unergiebige Schneeschauer bis in tiefe Lagen möglich. Im Osten und Süden bleibt es voraussichtlich trocken. Im Süden überwiegt schwacher, sonst lebhafter bis teils starker Wind aus Nordwest. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 6 Grad.
Wie die weitere Entwicklung aussieht, ist noch unsicher. Die Modelle gehen aber eher in Richtung stabiler Kälte. Deutliche Erwärmung ist derzeit nicht in Sicht.