30. August 2014 | 22:00 Uhr

Regen Sonne Wetter © Getty Images

Wetterprognose

Regenschauer: Depri-Wetter hält an

Und weiter geht der Schlechtwetter-Reigen. Bis Ende der Woche bleibt’s regnerisch.

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Es kann eigentlich nur besser werden: Die Schulferien enden im Wetter-Fiasko. Am Sonntag, dem letzten Tag vor Schulbeginn für die Kinder in Wien, Niederösterreich und Burgenland (465.000 Kids), regnet es flächendeckend im ganzen Land. Die Temperaturen steigen nicht über 22 Grad.

Der letzte Besuch im Freibad liegt schon Wochen zurück – und wird wohl noch lange nicht möglich sein. Absurd: Bis 14. September haben die Bäder noch „Saison“.

Jetzt folgen mindestens ­sieben Tage Regen pur – und zwar in den meisten Regionen Österreichs. Gleich zu Wochenbeginn wird es noch kälter (maximal 18 Grad), am Dienstag liegen die Top-Werte nur mehr bei 16 Grad. Diese Kälte-Phase reicht noch bis ins kommende Wochenende (8 bis 20 Grad und Regen). Es herrscht derzeit absolutes Depri-Wetter!

Kältester
 August seit 2006
Schuld am Sauwetter ist derzeit das Tief „Angelika“ – es trägt die Kälte und Nässe direkt aus dem Norden zu uns.

Die Statistiken der Zamg (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) belegen: Sonntag ist der letzte Tag des kühlsten und trübsten Augusts seit 2006 .

Keine Sonne
Zudem zeigte sich die Sonne in diesem Monat gleich um 19 Prozent weniger als sonst. „Der heurige August hatte die vierzehnt-niedrigste Sonnenscheindauer seit dem Beginn der Messungen im Jahr 1884“, so die Bilanz der Zamg.

Starkregen
Nächstes Negativ-Highlight: der Regen. In manchen Regionen (vom östlichen Waldviertel bis ins Burgenland) gab es 25 % bis zu 100 % mehr Niederschlag als im Durchschnitt. Rekord: In Hohenau an der March regnete es 210 % mehr als normal!

Wie gerne erinnern wir uns an den Sommer 2013: Am 8. August wurde der Allzeit-Hitzerekord gemessen: 40,5 Grad!

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Im SO klingt der Regen ab. Sonst wechselhaft, einzelne Schauer. 9/15°

Unter anhaltendem Störungseinfluss bleibt es in ganz Österreich unbeständig mit teils dichten Wolkenfeldern und vereinzelt auch Regenschauern. In den Morgenstunden lösen sich etwaige Nebelfelder vor allem an der Alpensüdseite nur langsam auf. Von Bregenz über Salzburg bis nach Graz gibt es anfangs immer wieder Regenschauer. Am Nachmittag beschränken sich die Regenschauer auf den Westen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1400 und 1800m Seehöhe. Bereits am Vormittag zeigt sich die Sonne nördlich des Alpenhauptkammes kurz, nachmittags dann etwas häufiger. Der Wind weht überwiegend mäßig, in exponierten Lagen teils lebhaft, aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 4 und 11 Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen 11 bis 18 Grad.
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