28. Februar 2014 | 14:12 Uhr

schnee.jpg © TZOe Raunig

Kärnten/Osttirol

Wintereinbruch am Wochenende

Der Winter kommt im Süden Österreichs zurück. Bis in tiefe Lagen wird es am Wochenende schneien.

Der Süden des Landes kommt nicht zur Ruhe. Schon wieder wartet der nächste Wintereinbruch. Dabei hatten Kärnten und Osttirol gerade das schlimmste überstanden. Rekord-Schneemengen bis zu vier Meter, neunmal mehr Niederschlag als üblich und kaum Sonnenschein. Dieser Winter ist schon jetzt in die Geschichte eingegangen - und er will es noch einmal wissen: Bis zu 25 Zentimeter kommen am Wochenende hinzu, während der Rest von Österreich - zumindest am Samstag - den Frühling genießt.

Der Schnee kommt Samstagnachmittag:
Südlich des Alpenhauptkammes scheint am Samstag neben zahlreichen dichten Wolken die Sonne nur selten. Dabei regnet es immer wieder, am meisten in Osttirol und Oberkärnten. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 1.100 Metern Seehöhe. Der Schwerpunkt liegt dabei im Lesachtal, am ehesten trocken bleibt es im Lavanttal.

unwetter.jpg © wetter.at

(Klicken Sie auf die Unwetterkarte, um die genauen Schneemengen in Ihrer Region zu erfahren)

Es schneit bis zu 24 Stunden lang:
Ein Tief über Oberitalien führt am Sonntag dann sehr feuchte Luft an die Alpensüdseite, diese staut sich an den Bergketten. Niederschlag fällt teilweise bis zu 24 Stunden lang, vor allem zwischen Osttirol und dem Südburgenland. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 1.100 Meter Seehöhe. Nachmittags ist es in Kärnten meist schon wieder trocken und es lockert zusehends von Westen her auf. Frühtemperaturen -1 bis 2 Grad, Höchstwerte 2 bis 6 Grad.

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Auf den Bergen, inneralpin und im Westen gibt es noch vielerorts zeitweise Sonnenschein, sonst ist es meist trüb und vor allem im Norden und Osten kommt es zeitweise zu Nieseln oder Nieselregen. Der Wind weht meist schwach, im Norden mäßig oder etwas auffrischend aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf den Heiligen Abend ist es im westlichen Bergland meist heiter und trocken, erst in den frühen Morgenstunden bildet sich Nebel und Hochnebel. In der Osthälfte ist es bedeckt und es regnet zeitweise. Nach und nach sinkt aber die Schneefallgrenze im Norden und Osten bis in viele Niederungen, nur im Südosten liegt Sie noch anfangs bei rund 700m Seehöhe. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden auch lebhaft aus Nordost. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad, in manchen Alpentälern auch darunter.
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