22. Jänner 2022 | 09:31 Uhr

Symboldbild: Lawinenabgang © getty

Neuschnee und Wind

Warnstufe 3: Hier herrscht erhöhte Lawinengefahr

Durch den Neuschnee und die heftigen Windböen steigt die Lawinengefahr stark an.

In Niederösterreich ist die Lawinengefahr am Samstag in höheren Lagen als erheblich bewertet worden. Stufe 3 auf der fünfteiligen Skala galt laut Warndienst in den Ybbstaler Alpen, dem Gippel-Göllergebiet und für die Rax-Schneeberggruppe jeweils oberhalb von 1.200 Metern. In den Türnitzer Alpen bestand ab dieser Seehöhe mäßiges Risiko (Stufe 2).

"Durch den Neuschnee und überaus stürmischen Wind bilden sich frische Verfrachtungen", wurde betont. In den mit Stufe 3 bewerteten Gebieten könne eine Schneebrettauslösung "bereits durch die geringe Zusatzbelastung eines einzelnen Tourengehers erfolgen".

Generell lagen die Neuschneemengen nach Angaben des Landespressedienstes am Samstagvormittag im Most- und Waldviertel bei zwölf bis 50 Zentimetern. Mit Verwehungen sei abschnittsweise zu rechnen. Die erforderlichen Räum- und Streueinsätze seien überall im Gange, hieß es. Für Schwerfahrzeuge galt in mehreren Bereichen Kettenpflicht. 

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In Niederungen Nebel, darüber Sonne. -2°/+7°

Am Sonntag scheint im Bergland die Sonne von einem nahezu wolkenlosen Himmel. In den Niederungen, aber auch vielerorts im Wald- und Mühlviertel, sowie in südlichen Beckenlagen, liegen beständige Nebel- und Hochnebelfelder. Aus diesen kann es auch etwas nieseln. Der Wind weht weiterhin nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 3 bis 12 Grad, am wärmsten ist es weiterhin in den sonnigen mittleren Höhenlagen.
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