13. November 2020 | 10:04 Uhr

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Kälteeinbruch

Wann jetzt endlich der Winter kommt

Temperatursturz: In den nächsten Tagen kommt endlich der Schnee.

Das kommende Wochenende wird sich typisch für die Jahreszeit sehr herbstlich präsentieren. Danach gibt es aber einen Temperatursturz und zumindest in den Bergen Neuschnee. Ende kommender Woche wird es dann auch in vielen Tälern weiß.

Die Prognose im Detail

Vor allem im Donautal, über dem östlichen Flachland, am Alpenostrand und im Grazer Becken sowie in einigen inneralpinen Becken und Tälern gibt es am Freitag anfangs Nebel oder Hochnebel. Im Tagesverlauf wird diese feuchte Schicht jedoch allgemein dünner und so scheint im Tagesverlauf zumindest zeitweise die Sonne, bevor in den Abendstunden die feuchte Schicht wieder zäher wird. Abseits der typischen Nebelgebiete gibt es den ganzen Tag, trotz ein paar harmloser Wolken, einiges an Sonnenschein. Die Temperaturen erreichen am Nachmittag acht bis 16 Grad.
 
Über Becken und Tälern liegen am Samstag verbreitet Nebel oder Hochnebel. Besonders zäh sind diese im Norden und Osten. Aber auch in einigen Alpentälern bleibt es den ganzen Tag über trüb. Abseits der typischen Nebelgebiete sowie generell im Bergland präsentiert sich das Wetter meist sonnig und trocken. Der Wind weht nur schwach aus südlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonnenschein fünf bis 17 Grad, mit den höchsten Temperaturen entlang des Alpennordrands.
 
Sonntags halten sich über den Niederungen und Becken des Nordens, Ostens und Südostens sowie in manchen Tälern einige Nebel- und Hochnebelfelder, die sich im Tagesverlauf nur teilweise auflösen. Sonst überwiegt der Sonnenschein. Je nach Nebel oder Sonne klettern die Thermometer auf fünf bis 16 Grad.
 
Schnee bis in viele Täler
In der Westhälfte dominieren zu Wochenbeginn zunächst die Wolken mit zeitweiligem Regen. Am Nachmittag lockert die Bewölkung hier aber schon wieder auf. Weiter nach Osten zu zeigt sich anfangs außerhalb lokaler Nebelfelder noch kurz die Sonne. Bald ziehen aber auch dort Wolken auf, die später Regen oder -schauer bringen. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1.200 und 1.600 Metern Seehöhe. Die Nachmittagstemperaturen kommen auf sechs und 14 Grad.
 
Dienstags ist es im Westen und Süden trocken und zumindest zeitweise scheint die Sonne. Im übrigen Österreich wechseln Wolken und Sonne einander ab, dazu sind besonders entlang der Alpennordseite sowie im Norden ein paar Regenschauer einzuplanen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 900 und 1.200 Metern Seehöhe. Es wird eine Spur kälter als am Vortag.
 
Am Freitag kommt es dann  - den heutigen Prognosen zufolge - erneut zu einem Kälteeinbruch. Dann ist auch in vielen Tälern und eventuell sogar im Flachland mit Neuschnee zu rechnen. 

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Sonnig, im Rheintal, dem Donauraum und teils im Südosten Nebel, 2/12°

Hoher Luftdruck sorgt abseits der Nebelfelder weiterhin für Sonnenschein. Die Nebel- und Hochnebelfelder im Donau- und Rheintal, im Süden sowie im Waldviertel halten sich oft noch zäh. Der Wind lebt im Nordosten spürbar auf und kommt aus Südost. An der Alpennordseite wird es leicht föhnig. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 9 und 20 Grad. Die höchsten Werte sind im Westen zu erwarten. Heute Nacht: Die Nacht auf Freitag startet meist sternenklar, doch bilden sich besonders im Süden, entlang von Rhein und Donau, sowie im Waldviertel erneut Nebel- und Hochnebelfelder aus. Im weitern Verlauf der Nacht bildet sich auch in manchen alpinen Tälern und Becken, sowie im Nordosten des Landes Nebel. Ganz im Westen machen sich dagegen ein paar Wolken bemerkbar, aber es bleibt trocken. Der Wind weht im Nordosten des Landes mäßig auffrischend aus Ost bis Südost, sonst ist es nur schwach windig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 4 und plus 6 Grad.
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