25. Dezember 2018 | 10:52 Uhr
Grüne Weihnachten
Wann jetzt endlich der Schnee kommt
Schon wieder gab es keinen Schnee zu Weihnachten. So geht es nun weiter.
Weiße Weihnachten gab es heuer nur am Nordrand der Alpen - der Heilige Abend und der Christtag präsentieren sich dort winterlich. In den Tälern und im Flachland wurde es hingegen auch heuer nichts mit Schnee zu Weihnachten. Hier muss man sich noch einige Tage gedulden.
Die Prognose im Detail
Am Christtag ist im Osten noch leichter Störungseinfluss wetterwirksam. Einige stärkere Wolken sind noch vorhanden. Kurze Regen-, Schneeregen- oder Schneeschauer ziehen von Norden her gegen die Alpen. Die Schneefallgrenze bewegt sich dabei meist zwischen 200 und 500 Metern. Zwischendurch gibt es ein paar Auflockerungen. Im Westen und Süden überwiegt dagegen ruhiges Hochdruckwetter mit ein paar zähen Nebelfeldern in den Niederungen sowie viel Sonnenschein außerhalb und oberhalb davon. Entlang des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten lebt der West- bis Nordwestwind zeitweise spürbar auf. Frühtemperaturen: minus vier bis plus drei, Tageshöchsttemperaturen: minus eins bis plus sechs Grad.
Am Stefanitag setzt sich im Großteil Österreichs zunehmend sonniges Wetter durch. Gebietsweise, vor allem im Osten und teils im Bergland, bläst jedoch anhaltend mäßiger bis lebhafter, stellenweise sogar kräftiger West- bis Nordwestwind. Sonst ist es meist windschwach. Frühtemperaturen: minus acht bis plus zwei Grad, Tageshöchsttemperaturen: null bis plus sechs Grad.
Am Donnerstag können sich ganz im Norden und Osten ausgedehnte Wolkenfelder in tiefen Schichten bemerkbar machen, dementsprechend zeigt sich hier die Sonne nur gelegentlich. Nach Westen und Süden hin wird es hingegen bis auf einzelne zähe Nebelfelder meist rasch sonnig. Im Flachland bleibt es recht windig mit Hauptwindrichtung aus West. Sonst ist es oft nur schwach windig. Frühtemperaturen meist minus sieben bis plus drei, Tageshöchsttemperaturen plus zwei bis plus neun Grad.