19. Dezember 2017 | 13:47 Uhr
Stürmisches Christkind
Vor Weihnachten: Wind, Sonne und Regen
Kein Schnee in tieferen Lagen.
Die Tage vor dem Weihnachtsfest werden im Großteil des Landes windig, Sonne und Regen wechseln sich ab. Die Schneefallgrenze steigt am 24. Dezember auf 1.000 Meter. Damit stehen die Chancen auf weiße Weihnachten in tieferen Lagen laut einer Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) heuer wieder schlecht. Rechtzeitig vor dem Heiligen Abend beruhigt sich auch der Sturm.
Am Mittwochvormittag schneit es besonders entlang der Alpennordseite regional noch etwas. Sonst fallen nur örtlich ein paar Schneeflocken. Oft ist es trocken und im Süden scheint länger die Sonne. Im Tagesverlauf wird es auch im Westen teilweise sonnig. Im Norden und Osten lockern die Wolken erst am Nachmittag örtlich auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen werden mit minus neun bis null Grad sehr kalt, tagsüber steigen die Temperaturen auf minus eins bis plus vier Grad.
Im Süden scheint am Donnerstag anfangs noch teils die Sonne. Sonst ist es stark bewölkt oder bedeckt und von Nordwesten her breiten sich Niederschläge aus. Anfangs kann es noch teils bis in tiefe Lagen Schneefall oder Schneeregen geben. Vor allem inneralpin besteht in der Früh örtlich auch Glatteisgefahr. Tagsüber regnet es aber in den Niederungen, die Schneefallgrenze steigt auf 500 bis 1.100 Meter. Der Wind weht mäßig, im Wienerwald tagsüber oft lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen reichen von minus zwei bis plus zwei Grad, im Süden und in manchen Alpentälern fallen sie gebietsweise unter minus fünf Grad. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen ein bis sieben Grad.
Am Freitag überwiegen im Großteil des Landes die Wolken und dazu regnet es auch recht verbreitet am meisten in den Nordstaulagen. Schnee fällt erst oberhalb von rund 700 Metern im Mostviertel bis 1.400 Metern Seehöhe im Westen. Weitgehend trocken und auch aufgelockert bewölkt bleibt es im Süden. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. In der Früh hat es minus vier bis plus fünf Grad, tagsüber zwei bis acht Grad.
Dichte Wolken stauen sich am Samstag tagsüber entlang der Alpennordseite. Oft regnet oder schneit es immer wieder, wobei die Schneefallgrenze im Mostviertel rasch wieder in Tallagen sinkt, im Westen pendelt sie zwischen 700 Meter und 1.100 Meter Seehöhe. Im Norden und Osten klingen letzte Schauer in der Früh ab, tagsüber ist es dort wechselnd bewölkt. Im Süden und Südosten ist es Föhn bedingt überwiegend sonnig. Der Wind bläst vielfach lebhaft, im Bergland auch stürmisch aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen reichen von minus eins bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen rangieren zwischen null bis sieben Grad.
Am Sonntag halten sich im Norden und Osten anfangs dichte Wolken, aus denen es regnet. Im Wald- und Mühlviertel, aber auch im Mostviertel, schneit es in der Früh oft noch, tagsüber steigt die Schneefallgrenze aber gegen 1.000 Meter an. Am Nachmittag ist es meist schon trocken und es lockert auf. Im Süden und Westen hingegen ist es oft von der Früh weg sonnig. Der Wind weht im Norden und Osten noch mäßig bis lebhaft aus West, sonst aber oft nur mehr schwach. Nach kalten Frühtemperaturen zwischen minus vier und plus zwei Grad werden die Höchsttemperaturen am Weihnachtstag recht mild mit vier bis neun Grad.