18. Dezember 2015 | 11:25 Uhr

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Hatschi!

Verrückt: Pollenalarm im Dezember

Auch für Experten ist diese Situation mehr als ungewöhnlich.

Nießen und verstopfte Nase gehören zum Winter, wie Lebkuchen oder Weihnachtslieder, aber heuer liegt es nicht an den Minustemperaturen, sondern an den Pollen! Die milden Temperaturen bringen den Albtraum aller Allergiker schon jetzt zum Vorschein.

Ungewöhnlich

Die Situation ist selbst für Experten neu. Natürlich gebe es Jahre in denen die Pollenzeit, ob des milden Winters früher startet, aber bereits vor Weihnachten sei  sehr ungewöhnlich. Glaubt man dem Pollenwarndienst sind momentan nur sehr empfindliche Menschen betroffen. Haseln und Erlen blühen noch nicht, daher muss man äußerst sensibel sein, um tatsächlich allergische Symptome zu verspüren.

10 Grad-Grenze
Aufpassen müsse man trotzdem an windgeschützten, sonnigen Stellen, an denen Pflanzen tatsächlich glauben, dass bald Frühling sei. Die entscheidende Temperaturgrenze liegt hierbei bei zehn Grad. Dann beginnen Hasel und Erle nämlich zu stäuben.

+++ Zum Nachlesen: Weiße Weihnachten fallen heuer aus +++


Mitte Jänner
Aber keine Panik. Antiallergikum muss nicht unter dem Weihnachtsbaum liegen. Selbst wenn die Temperaturen noch bis Weihnachten so mild bleiben, wird die erste Pollenphase frühestens Mitte Jänner erwartet.

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Bis Mittag viel Sonne, dann ein paar Quellwolken. 6/22°

Am Ostersonntag gibt es in der Westhälfte Österreichs vermehrt dichte Wolken und am späten Nachmittag in Vorarlberg auch Regenschauer. Weiter östlich ist es meist von früh bis spät überwiegend sonnig. Dünne Schleierwolken und vereinzelt Quellwolken am Nachmittag stören kaum und es bleibt trocken. Der föhnige Südwind greift im Westen und Süden teils mäßig bis lebhaft bis in die Niederungen durch. Abseits weht der Wind schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 16 bis 25 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf den Ostermontag bleibt es in der Osthälfte Österreichs meist gering bewölkt und trocken. In der Westhälfte ziehen immer wieder teils dichte Wolkenfelder aus dem Südwesten auf, die außerdem vor allem an der Alpennordseite zwischen dem Bregenzerwald und dem Salzkammergut einzelne Regenschauer mit sich bringen. Der Wind weht schwach bis mäßig, mit einsetzendem Regen vorübergehend auch lebhaft, aus Süd bis West. Die Temperaturen sinken auf 3 bis 12 Grad.
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