07. Juni 2025 | 16:35 Uhr

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Experten alarmiert

Unwetter-Warnung für den Osten: Neue Gewitterwelle bahnt sich an

Am Nachmittag wurde Wien von Schüttregen übergossen. Die Passanten flüchteten unter die Dächer, Autos fuhren vorsichtig durch die sintflutartigen Straßen. 

Das Unwetter war erst der Anfang: Jetzt droht eine neue Gewitterlinie für den Osten. Eine Gewitterlinie zieht über Niederösterreich und das Nordburgenland hinweg. 

Im Osten sei mit "großen Regenmengen in kurzer Zeit und stürmischem Wind zu rechnen", wie die Unwetterzentrale UWZ am Nachmittag auf X mitteilte. 

Auch die Skywarn Austria teilte vor einer Stunde auf Facebook mit: "Die Gewitterlinie liegt nun zwischen Gänserndorf und dem Raum Eisenstadt. In den letzten 30 Minuten hat sich die Linie wieder etwas verstärkt, in Wr. Neustadt wurden Sturmböen von 81 km/h registriert. Die Linie zieht nun weiter ostwärts und wird u.a. die Gebiete rund um den Neusiedler See oder Bruck a. d. Leitha betreffen."

Die größte Gefahr gehe durch Sturmböen von bis zu 90 km/h aus. Starkregen und kleinförmiger Hagel sind nach wie vor nicht ausgeschlossen.

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Von Westen Schauer und Gewitter, im SO länger Sonne. 17/27°

Im Westen und Norden Österreichs überwiegt bereits die starke Bewölkung, von Vorarlberg und vom Innviertel ausgehend kommt es häufig zu Regen und Regenschauern aber nur noch vereinzelt zu Gewittern. Nach Osten hin bilden sich nach dem zumindest zeitweise sonnigen Vormittag am Nachmittag mehr und mehr hochreichende Quellwolken, schließlich entstehen auch Gewitterzellen, die örtlich kräftig ausfallen können. Der Wind dreht dabei mehrheitlich auf westliche bis nördliche Richtung, in Gewitternähe sind kurzzeitig kräftige Böen zu erwarten. Überwiegend sonnig bleibt es hingegen in Unterkärnten, der südlichen Steiermark und im Südburgenland. Abschnittsweise frischt dort der Süd- bis Südwestwind mäßig bis lebhaft auf. Tageshöchsttemperaturen zwischen 18 Grad im Rheintal und bis zu 31 Grad im Südburgenland. Heute Nacht: In der Nacht klingen die letzten Gewitter im Osten ab. Allerdings gehen noch einige Schauer nieder und in der Westhälfte regnet es gebietsweise länger anhaltend und regional auch ergiebig. Dort bleiben die Wolken dicht, ansonsten gibt es abseits der Berge auch ein paar Auflockerungen. Der Wind flaut weitgehend ab. Tiefsttemperaturen 12 bis 20 Grad.
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