26. Juli 2019 | 06:34 Uhr

Gewitter © Symbolbild/Getty Images

Wetterwarnung

Unwetter-Alarm: Hier kann es heute krachen

In Teilen Österreichs muss man am Freitag mit heftigen Gewittern rechnen.

Generell geht es sonnig und heiß weiter. Im Süden und Westen allerdings werden Gewitter wahrscheinlicher, besonders im Süden. Es besteht Unwetter-Gefahr. Lokal kann es zu Hagel und Murenabgängen kommen. Der Wind weht meist nur schwach. Frühtemperaturen 14 bis 22 Grad, Tageshöchsttemperaturen 29 bis 36 Grad.
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Die Prognose im Detail

Wien: Erneut scheint die Sonne von einem weitgehend wolkenlosen Himmel, auch wenn sich über Mittag ein paar Quellwolken zeigen. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen zwischen 17 Grad am Stadtrand und 22 Grad in der Innenstadt, Tageshöchsttemperaturen rund 35 Grad.
 
Niederösterreich: Erneut geht es meist sonnig und heiß durch den Tag, über Mittag bilden sich aber etwas mehr Quellwolken als zuletzt. Im Bergland rund um den Wechsel steigt die Gewittergefahr etwas an. Der Wind weht nur schwach. Frühtemperaturen 14 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen 30 bis 36 Grad.
Burgenland: Erneut scheint die Sonne oft ungestört, über Mittag zeigen sich aber mehr Wolken als zuletzt und vor allem im Süden steigt die Gewitterneigung etwas an. Der Wind weht weiterhin nur schwach. Frühtemperaturen 16 bis 22 Grad, Tageshöchsttemperaturen 32 bis 36 Grad.
 
Oberösterreich: Hitze folgt auch am Freitag. Nochmals viel Sonnenschein, am Alpenrand und über den Bergen im Süden bilden sich am Nachmittag einige Haufenwolken. Wärmegewitter bleiben noch unwahrscheinlich. Ostwind über dem Alpenvorland mit bis zu 30 km/h. Tiefstwerte: 15 bis 23 Grad, Höchstwerte: 31 bis 35 Grad.
 
Steiermark: Am Freitag bleibt es bis über Mittag durchwegs sonnig und es wird heiß, teils ist es auch schwül. Im Laufe des Nachmittages sowie am Abend einstehen im Bergland vom Südwesten her ein paar Regenschauer oder Gewitter, die punktweise auch heftig sein können. Oft geht der Tag aber sonnig, heiß und niederschlagsfrei zu Ende. Frühwerte 15 bis 21 Grad, die Tageshöchsttemperaturen steigen am Nachmittag auf 29 bis 34 Grad.
 
Kärnten: Am Freitag setzt sich die sommerliche Hitze fort und es dominiert dabei sehr sonniges Wetter. Zunächst zeigen sich nur ein paar harmlose Wolken in hohen Schichten. Am Nachmittag gesellen sich einzelne große Quellwolken hinzu und speziell über den Bergen Kärntens kann sich ganz lokal auch ein Wärmegewitter bilden. In den meisten Regionen bleibt es jedoch gewitterfrei. Frühtemperaturen 15 bis 21 Grad. Mit Höchstwerten zwischen 31 und 36 Grad bleibt es erneut heiß.
 
Salzburg: Der Freitag bringt neuerlich hochsommerliche Hitze und viel Sonnenschein. Am Nachmittag begleiten lockere Haufenwolken die Sonne. Wärmegewitter bleiben noch unwahrscheinlich, am ehesten entwickelt sich im Lungau ein kurzes Gewitter. Tiefstwerte: 13 bis 23 Grad, Höchstwerte: 30 bis 34 Grad.
 
Tirol: Die Luft wird labiler, wodurch die Neigung zu Wärmegewittern in der zweiten Tageshälfte ansteigt. Zuvor gibt es aber nochmals sehr viel Sonne, Dunst und Hitze. Die Quellwolken am Nachmittag wachsen schon deutlich höher in den Himmel als an den Tagen zuvor. Im Süden des Landes, vor allem über Osttirol und Südtirol, aber auch in den südlichen Teilen Nordtirols können Gewitter und Schauer schon ab dem mittleren Nachmittag entstehen. Lokal können sie Starkregen bringen. Tiefstwerte: 15 bis 20 Grad, Höchstwerte: 31 bis 35 Grad.
 
Vorarlberg: Die Luft wird labiler, wodurch die Neigung zu Wärmegewittern in der zweiten Tageshälfte ansteigt. Zuvor gibt es aber nochmals Sonne, Dunst und Hitze. Die Quellwolken am Nachmittag wachsen schon deutlich höher in den Himmel als an den Tagen zuvor und einzelne davon dürften sich in Gewittern entladen, vor allem im südlichen Bergland. Lokal können sie Starkregen bringen. Tiefstwerte: 16 bis 21 Grad, Höchstwerte: 31 bis 35 Grad.

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Bewölkt, lokale Schauer, etwas Sonne im W und S. 9/13°

Auf der Alpennordseite sowie im nördlichen und östlichen Österreich ziehen den ganzen Tag dichte Wolken vorüber aus denen es immer wieder leicht regnen kann. Die Schneefallgrenze liegt bei 1300 bis 1800m Seehöhe. Südlich des Alpenhauptkammes lockert die Wolkendecke zeitweise auf und die Sonne zeigt sich. Es bleibt überwiegend trocken auch wenn einzelne Regentropfen nicht auszuschließen sind. Der Wind weht meist schwach, im Osten auch mäßig aus West bis Nordwest. Die Temperaturen liegen bei 9 bis 16 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag lockert die Bewölkung von Westen her zunehmend auf. Jedoch können sich in den Niederungen und Tälern Restwolken halten. Zusätzlich entstehen dort Nebel- und Hochnebelfelder. Letzte Regentropfen fallen in der ersten Nachthälfte, in der zweiten Nachthälfte bleibt es trocken. Die Schneefallgrenze liegt um 1500m Seehöhe. Der Nordwestwind lässt in der Nacht auch im Osten nach und weht schließlich nur noch schwach. Die Temperaturen sinken auf 1 bis 11 Grad.
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