21. Februar 2014 | 11:43 Uhr

flutklagenfurt.jpg © FF Wellersdorf

Kärnten

Immer mehr Überschwemmungen

Keller und Straßen stehen vor allem in Klagenfurt unter Wasser. Bis Sonntag ist keine Wetterbesserung in Sicht.

In Teilen Kärntens, vor allem in der Landeshauptstadt Klagenfurt stehen die Feuerwehren weiterhin im Großeinsatz. Alleine 200 Mal mussten sie am Donnerstag ausrücken. Weitere Regenfälle sorgen für eine Verschärfung der Situation bis zum Sonntag.

Tauwetter und Starkregen sorgen für Probleme:
Nach den heftigen Schneefällen der letzten Wochen und dem starken Regen der letzten Tage wird Kärnten von Überflutungen heimgesucht. Feuerwehrleute in und rund um Klagenfurt pumpen Keller aus. 17 Mal rückte die Feuerwehr Klagenfurt am Donnerstag aus, zu 17 verschiendenen Kellern oder Tiefgaragen der Landeshauptstadt. Mit Sandsäcken schützen sie ganze Straßenzüge. Das Kanalnetz ist ausgelastet und kann die Regenmengen nicht mehr aufnehmen. Fahrbahnen standen im Bereich der Glan und rund um den Südring unter Wasser: Der Schleusenweg musste gesperrt werden. Auch am Freitag gingen die Einsätze seit dem Vormittag weiter.

kaernten.jpg © wetter.at

(Klicken Sie auf die Wetterkarte für eine genaue Prognose für Ihren Wohnort)

Keine Entspannung bis zum Sonntag:
Bis Samstagnachmittag wird es in Kärnten weiter regnen. 20 mm sollten am Samstag zusammenkommen. Erst am Sonntag bessert sich das Wetter - und damit auch die Hochwasser-Situation.

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Flachland Nebel, in den Bergen Sonne. -1/7°

Über den Niederungen im Norden und Osten sowie auch im Rheintal, teilweise inneralpin oder auch im Süden halten sich Nebel- und Hochnebelfelder recht hartnäckig. Abseits der Nebelzonen scheint durchwegs die Sonne, nur ein paar hohe Schleierwolken ziehen über den Himmel. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen zwischen 2 und 12 Grad, mit den höchsten Werten in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: In der Nacht bleibt es im Bergland oberhalb von 1000 bis 1200m Seehöhe meist klar, nur ein paar hohe Schleierwolken ziehen durch. In den Niederungen liegen aber recht verbreitet Nebel und Hochnebel und breiten sich auch im Süden in den Beckenlagen wieder aus. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 8 bis plus 3 Grad.
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