03. November 2017 | 09:40 Uhr

Radfahren Herbst Frühling © Getty Images (Symbolbild)

Ab Montag Kaltfront

Traumhaftes Herbstwetter bis zum Wochenende

Bis zum Wochenende winken uns noch angenehme 18 Grad.

Nach ruhigem Herbstwetter mit angenehm milden Temperaturen kommt am Montag die nächste Kaltfront. Da fallen die Tagestemperaturen von 18 Grad auf einstellige Werte. Eingeläutet wird das Tief durch kräftige Regenschauer in der Nacht auf Montag, prognostizierten die Experten von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Donnerstag.
 
Freitag
Am Freitag halten sich zunächst noch Reste einer Störungszone und an der Alpennordseite regnet es am Vormittag noch zeitweise. Schnee fällt dabei auf 1.900 bis 1.400 Meter herab. Am Nachmittag klingt der Niederschlag aber ab und es kommt allmählich die Sonne hervor. Abseits der Staulagen verläuft der Nachmittag generell sehr sonnig. Der Wind weht zunächst schwach bis mäßig aus West bis Nord, tagsüber lässt er weiter nach. Frühtemperaturen null bis zehn Grad, Tageshöchsttemperaturen neun bis 16 Grad, wobei es in den Staulagen bei wenig Sonne am kühlsten bleibt.
 
Samstag
Am Samstag halten sich in den Niederungen, vor allem in den Becken und Tälern im Süden und im Donauraum, einige Nebel oder Hochnebelfelder bis Mittag und lösen sich erst in Folge auf. Ansonsten beginnt der Tag sehr sonnig, ab Mittag machen sich aber von Westen her mittelhohe und hohe Wolken bemerkbar. Der Wind weht meist schwach, im Osten aber auch mäßig bis lebhaft aus Südost bis Süd. Entlang der Alpennordseite ist es leicht föhnig. Frühtemperaturen minus zwei bis plus sechs Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne neun bis 18 Grad.
 
Sonntag
Am Sonntag gibt es zunächst vor allem im Osten und Süden einige zähe Nebel- oder Hochnebelfelder. Außerhalb davon ist es aber länger freundlich und oft auch sonnig. Im Südwesten des Landes stauen sich allerdings von der Früh weg dichte Wolken und Regen kommt auf. Im Tagesverlauf breiten sich dann generell von Westen her immer mehr Wolken und nachfolgend von der Schweiz her auch Regenfälle aus. Die Schneefallgrenze sinkt dazu bis zum Abend auf 1.500 bis 1.200 Meter Seehöhe. Der Wind weht oft mäßig bis lebhaft und föhnig aus Südost bis Südwest. Frühtemperaturen ein bis sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen acht bis 18 Grad.
 
Montag
Nach gebietsweise kräftigen Regenfällen der Nacht auf Montag schwächen sich die Niederschläge tagsüber etwas ab, es bleibt aber wolkenverhangen mit Regen. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt an der Alpensüdseite, nahezu trocken könnte es an der March bleiben. Die Schneefallgrenze liegt im Westen zwischen 800 und 1.200 Meter, im Süden bei 1.200 bis 1.800 Meter Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig, meist aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen ein bis acht Grad, Tageshöchsttemperaturen vier bis zwölf Grad.

Dienstag
Am Dienstag regnet es unter Tiefdruckeinfluss im Süden noch zeitweise, am Nachmittag sollte der Regen oft abklingen, die Wolken bleiben aber bestehen. Die Schneefallgrenze steigt wieder rasch auf über 1.500 Meter, teils auch auf über 2.000 Meter. In den übrigen Landesteilen ist es zunächst vor allem über den Niederungen oft trüb, im Tagesverlauf kann sich aber immer häufiger die Sonne durchsetzen. Gebietsweise lebt der Ostwind auf. Frühtemperaturen ein bis acht Grad, Tageshöchsttemperaturen meist sieben bis 13 Grad.

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Unterschiedlich bewölkt, auch Sonne. 0/5°

Vor allem im Donauraum, Teilen der Steiermark und Kärntens gibt es häufig Nebel und Hochnebel. Abseits des Nebels scheint in vielen Regionen zumindest zeitweise die Sonne, auch wenn im Tagesverlauf hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel ziehen. Erst zum Abend hin steigt vor allem in Vorarlberg und dem nördlichen Tirol die Schauerneigung. Gänzlich trüb bleibt es am Samstag hingegen ganz im Osten und Südosten. Stellenweise kann es im Burgenland, der südöstlichen Steiermark und dem östlichen Niederösterreich auch noch kurz regnen oder nieseln. Der Wind weht nur schwach. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel, Wolken oder Sonne bei 2 bis 9 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen dichte Wolkenfelder über den Himmel und nur zeitweise lockert es auf. Besonders in Vorarlberg und den nördlichen Regionen Tirols ist mit Regen und Regenschauern zu rechnen. Vorübergehend kann es auf 1200 bis 1500m Seehöhe herab schneien, regional ist in höheren Tallagen mit Glatteisbildung zu rechnen. In den Niederungen im Osten und Süden breiten sich voraussichtlich wieder Nebelfelder aus. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad.
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