31. August 2019 | 08:56 Uhr

Schnee Alm © Getty Images

Kälteschock

Temperatursturz: Jetzt kommt sogar Schnee

In der Nacht auf Montag zieht die Kaltfront weiter Richtung Osten.

Das Wochenende bringt noch einmal verbreitet heißes Sommerwetter - für die Schülerinnen und Schüler im Osten Österreichs ein schöner Abschluss der Ferienzeit. Am Montag durchzieht dann eine Störungszone von Westen her das Land, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Von Vorarlberg bis nach Salzburg ist sogar mit Schnee bis auf rund 1.500 Meter Höhe zu rechnen.
 

Prognose im Detail

 
Unter Hochdruckeinfluss stabilisiert sich das Wetter am Samstag, es wird die meiste Zeit sonnig und trocken. Frühnebel in Becken und Tälern sind selten beständig. Lediglich über den Alpengipfeln bilden sich im Tagesverlauf mitunter Quellwolken. Die Schauer- und Gewitterneigung bleibt gering. Der Wind weht meist schwach, in der Osthälfte auch mäßig, aus Ost bis Süd. Die Temperaturen steigen von zwölf bis 20 Grad in der Früh bis zum Nachmittag auf 24 bis 32 Grad.
 
Lokal kann der Sonntag mit flachen Nebelfeldern beginnen. Oft scheint aber bereits von der Früh weg die Sonne. Im Tagesverlauf entwickeln sich besonders entlang des Alpenhauptkammes einige stärkere Quellwolken und nachfolgend gehen auch ein paar Gewitter nieder. Entlang der Alpennordseite hält die leicht föhnige Südströmung die Wolken noch etwas zurück, spätestens bis zum Abend schaffen es aber auch hierher einzelne Gewitterzellen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Frühtemperaturen 13 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen 25 bis 33 Grad, mit den höheren Werten im Osten.
 

Abkühlung

Die Störungszone überquert am Montag Österreich. Sie bringt in Vorarlberg und Tirol schon am Vormittag länger andauernden Regen. Nach und nach weiten sich Wolken und Niederschläge aus. Im Osten - wo an diesem Tag die Schule wieder beginnt - und Südosten bleibt es zwar bis über Mittag noch freundlich und trocken, am Nachmittag können sich aber örtlich Gewitter bilden, bevor sich abends auch hier länger andauernder Regen einstellt. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donauraum sowie in Gewitternähe kann er kräftig aus West auffrischen. Frühtemperaturen zwölf bis 20 Grad, tagsüber 18 bis 28 Grad, jeweils von West nach Ost.
 
Über dem Osten und Süden halten sich am Dienstag noch dichte Wolken, aus denen es zeitweise regnen kann. Weiter im Westen ist es oft freundlich bei aufgelockerter Bewölkung. Am längsten scheint die Sonne in Vorarlberg und Teilen Tirols. Der Wind bläst vor allem im Osten noch teils lebhaft aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen neun bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 22 Grad.

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Abseits von lokalem Frühnebel sehr sonnig. -6/3°

Bis zum Abend scheint die Sonne in den meisten Landesteilen von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Lediglich im Osten gibt es anfangs noch ein paar dichtere Wolken. Außerdem können sich vor allem im Rhein- und Inntal, im westlichen Donautal sowie im Klagenfurter Becken Nebel oder Hochnebel zäh halten. Der Wind bläst im Nordosten mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, sonst verläuft der Tag allgemein windschwach. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen minus 1 und plus 9 Grad. Heute Nacht: Unter schwachem Hochdruckeinfluss verläuft die Nacht auf Montag oft sternenklar oder gering bewölkt. Vor allem im westlichen Donautal, im Rheintal sowie in inneralpinen Becken und Tälern steigt jedoch während der Morgenstunden die Neigung zu Nebel oder Hochnebel deutlich. Der Wind weht im Osten am Anfang noch mäßig aus nordwestlichen Richtungen, schwächt sich aber allmählich ab. Überall sonst ist es nur schwach windig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 11 und plus 1 Grad.
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