14. Dezember 2017 | 07:02 Uhr

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Detailprognose

Sturm-Alarm in Teilen Österreichs

Vor allem im Westen und Norden Schauer, im Süden sonniger.

Eine Frontalzone streift vor allem die Nordhälfte Österreichs, dabei kommt es zumindest in den nördlichen Staulagen auch zu einigen Niederschlägen. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe des Tages meist auf etwa 800 bis 1400m Seehöhe. Anfangs besteht aber stellenweise die Gefahr von Glatteis durch gefrierenden Regen. Der Wind dreht auf West und bläst besonders in Teilen Ober- und Niederösterreichs, in der nördlichen Obersteiermark und im Großraum Wien für einige Stunden sehr lebhaft bis kräftig. Im Flachland reißt die Bewölkung immer wieder auf, der Nachmittag verläuft hier sogar oft sonnig. Teilweise sonnig ist es auch auf der Alpensüdseite, wo die erwähnte Störungszone kaum wetterwirksam wird. Überwiegend trüb und nass bleibt es hingegen in Vorarlberg und im Tiroler Oberland. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 5, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 9 Grad.

Unwetterwarnung

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Die Prognose für Ihr Bundesland

  • Wien: Anfangs sind noch einzelne Regenschauer möglich, am Stadtrand besteht in der Früh kurzzeitig Glatteisgefahr! Tagsüber reißt die Bewölkung mit dem kräftig auflebenden Westwind rasch auf, immer öfter zeigt sich die Sonne. Frühtemperaturen noch um 0, Tageshöchsttemperaturen aber bei plus 8 Grad.

  • Burgenland: Über das nördliche und mittlere Burgenland ziehen zunächst kompakte Wolkenfelder, dabei kann es auch zu etwas Regen oder Regenschauern kommen. Kurzzeitig besteht auf dem noch unterkühlten Boden stellenweise Glatteisgefahr! Im Süden bleibt es voraussichtlich trocken. Bis zum Nachmittag setzt sich dann im Großteil des Landes noch die Sonne durch.

  • Niederösterreich: Bei unterschiedlicher, teilweise starker Bewölkung kommt es zunächst zu einigen Schauern, die Schneefallgrenze bewegt sich meist zwischen etwa 1.000 und 1.400 m Seehöhe. Allerdings besteht kurzzeitig am Morgen Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen! Tagsüber reißt die Bewölkung im Flachland bei kräftig auflebendem Westwind immer wieder auf, besonders am Nachmittag scheint hier oft die Sonne. Das südliche Bergland bleibt noch etwas länger niederschlagsanfällig, die Bewölkung kann hier nur vorübergehend etwas auflockern.

  • Oberösterreich: Meist beginnt der Donnerstag bewölkt und trüb. Von Nordwesten breiten sich Niederschläge aus, die im Lauf des Vormittages über das ganze Land ziehen. Zu Beginn kann es bis in die Niederungen schneien, im Tagesverlauf steigt die Schneefallgrenze aber auf 900 m an. Ab Mittag lockert es im Norden ein wenig auf, im Zentralraum gibt es längere trockene Phasen. Es weht lebhafter bis starker Westwind, vor allem am Vormittag. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und -4 Grad und die Höchstwerte zwischen 1 bis 6 Grad.

  • Salzburg: Erneuter Störungseinfluss aus dem Nordwesten sorgt am Donnerstag für leicht zunehmende Temperaturen und verbreitete Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt zu Mittag auf etwa 800 m, darunter regnet es ab der Früh, mit teils längeren Pausen bis zum Abend, besonders in den Nordstaulagen. Wesentlich begünstigt ist der Lungau, dort kann es trockener bleiben. Lebhafter bis starker Westwind kann im Flachgau und auf den Bergen durchgreifen. Die Minimumtemperaturen liegen bei -1 bis -6 Grad, die Höchstwerte erreichen 0 bis 5 Grad.

  • Steiermark: Am Donnerstag wird es mit Winddrehung auf Südwest vorübergehend milder. Dazu gibt es in den meisten Regionen zeitweise sonniges Wetter. Die Nebelfelder lichten sich. Ganz im Norden des Landes gibt es etwas mehr Wolken und am Tag auch ein wenig Schneefall oder Schneeregen. Gebietsweise weht mäßiger bis lebhafter Westwind. Frühtemperaturen -6 bis -1 Grad, Tageshöchstwerte 2 bis 9 Grad.

  • Kärnten: Der Donnerstag bringt in Kärnten wechselnd bewölktes Wetter. Nebelfelder sowie Wolkenreste lockern auf und es kann sich zeitweise die Sonne zeigen. Tagsüber bilden sich dann wieder mehr Wolken, es bleibt aber durchwegs trocken. Frühwerte -4 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen 0 bis 4 Grad.

  • Tirol: Am Alpennordrand und im Inntal weht teilweise starker bis stürmischer Westwind, der meist für überwiegend bewölkte Verhältnisse sorgen wird. Größere, sonnige Auflockerungen gibt es in erster Linie inneralpin. Außerdem ziehen am Alpennordrand und im Oberland über den Tag verteilt ein paar Schauer durch, überall sonst sollte es den Großteil des Tages trocken bleiben. Die Schneefallgrenze liegt voraussichtliche zwischen 1.000 und 1.400 m. Am freundlichsten wird es in Osttirol. Tiefstwerte: -2 bis 5 Grad, Höchstwerte: 2 bis 7 Grad.

  • Vorarlberg: Bei teils stürmischem Westwind staut sich starke bis dichte Bewölkung über Vorarlberg, aus der es auch immer wieder etwas regnet und schneit. Die Schneefallgrenze wird dabei oft sehr unterschiedlich sein, meist liegt sie aber zwischen 1.000 und 1.400 m. Tiefstwerte: je nach Wind -1 bis 5 Grad, Höchstwerte: 3 bis 7 Grad.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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