13. Mai 2018 | 11:08 Uhr

Regen am Naschmarkt / Wien © APA

Aus für Sonnenschein

"Sommer" vorbei: Jetzt kommt der Regen

Schon am Montag ziehen deutlich mehr Wolken über Österreich als zuletzt.

Noch bevor der Sommer überhaupt begonnen hat, ist er offenbar auch schon wieder vorbei: Laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) steht uns eine unbeständige und teilweise auch regnerische Woche bevor. Schon am Montag ziehen deutlich mehr Wolken über Österreich als zuletzt und auch Schauer sind häufiger dabei.
 

Schauer und Gewitter

Bereits von Beginn an ist am Ostalpenrand und Südosten mit Schauern und Gewittern zu rechnen. Tagsüber steigt die Neigung zu Niederschlägen verbreitet deutlich an. Punktuell sind einmal mehr große Regenmengen möglich. Am ehesten trocken bleibt es am Montag in den Regionen nördlich der Donau. Der Wind weht meist mäßig, im Norden auch lebhaft aus Ost bis Süd. Die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 24 Grad.
 
Auch am Dienstag steht unser Land unter Tiefdruckeinfluss, dessen Zentrum genau über uns zu liegen kommt. Vor allem in der Nacht auf Dienstag können teils große Niederschlagsmengen fallen, tagsüber lassen diese bereits oft nach. Schnee fällt auf knapp unter 2.000 Meter herab. Im Osten und Süden wird es voraussichtlich auch etwas auflockern, während es in den Staugebieten entlang der Alpennordseite trüb und nass bleibt. Die Höchsttemperaturen sinken auf 13 bis 19 Grad.
 

Unbeständig

Kühl und unbeständig geht es überall auch am Mittwoch weiter. Fast überall kommt es zu Regenschauern, einzig in der Südoststeiermark und in Teilen Unterkärntens könnte es ganztags trocken bleiben. Dort gibt es auch einiges an Sonne, ansonsten überwiegen die trüben Abschnitte deutlich. Die Temperaturen entsprechen in etwa jenen des Vortages.
 
Von Vorarlberg bis ins Mostviertel beginnt der Donnerstag an der Alpennordseite sehr trüb und regnerisch, sonnige Abschnitte bleiben die Ausnahme. In den anderen Landesteilen bleibt es vorerst trocken, im weiteren Verlauf erfassen die Regenschauer dann auch den Osten. Davon verschont wird großteils der Süden, wo auch die Sonne für längere Zeit zum Vorschein kommen soll. Es wird mit 16 bis 23 Grad etwas wärmer.

Noch recht unsicher ist die Prognose für Freitag: Es bleibt jedenfalls unbeständig mit einem Mix aus Sonne und Wolken. Großteil sollte es trocken bleiben. Auszuschließen sind Regenschauer aber dennoch nirgends. Die Höchstwerte betragen 17 und 23 Grad, wobei es im Süden am wärmsten wird.

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Im N und O Schneeregen, im W etwas Sonne. 0/3°

Der Tag verläuft verbreitet mit dichten Wolken. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten bessert sich das Wetter im Tagesverlauf noch etwas, bei einigen sonnigen Auflockerungen. Im Norden und Osten bleibt es hingegen ganztägig trüb und es regnet oder schneit phasenweise leicht. Am Nachmittag beschränkt sich das Niederschlagsgebiet besonders auf das Wald- und Weinviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600m. Der Wind weht schwach, vorwiegend aus Ost bis Nord. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Südwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte wieder dichtere Wolken auf, zuvor ist es hier meist noch klar. In den übrigen Gebieten überwiegt durchgehend eine kompakte Wolkendecke, im Nordosten sorgt der weiterhin bestimmende Tiefdruckeinfluss bereits am Abend für unergiebige Niederschläge vom Mühlviertel bis ins nördliche Burgenland. Die Schneefallgrenze liegt anfangs teils noch bei 500m und sinkt dann zum Teil bis ins Flachland. Die Mengen sind aber gering. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Nachttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.
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