12. August 2015 | 06:58 Uhr

sternschnuppe43.jpg © Getty Images

Perseiden

So entstehen Sternschuppen

Staub dringt mit hoher Geschwindigkeit in Erdatmosphäre ein.

Die Erde kreuzt alljährlich Mitte August die Bahn des Kometen Swift-Tuttle, dessen Staubspur den Sternschnuppen-Regen der Perseiden erzeugt. Solcher Staub kann von Kometen stammen, die auf ihren Runden um die Sonne einen Teil ihres Materials verlieren. Diese winzigen Partikel umkreisen weiter auf der Bahn des Kometen die Sonne. Kreuzt die Erde diese Bahn, erzeugen die Staubteilchen einen sogenannten Meteorschauer.

Dabei treten zahlreiche Staubkörner mit hoher Geschwindigkeit (rund 60 Kilometer pro Sekunde) in die Erdatmosphäre ein und durch Ionisation an den Luftmolekülen entstehen "Lichtspritzer" am nächtlichen Sternenhimmel - die Sternschnuppen.

>> Hier sehen Sie die Sternschnuppen am besten

perseiden2.jpg © APA

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Wechselhaft mit Schauern im Norden. 13/21°

Es stellt sich verbreitet ein Wechselspiel aus kurzen sonnigen Phasen und einigen Quellwolken ein. Vor allem an der Alpennordseite muss dabei auch immer wieder mit Regenschauern gerechnet werden, im Bergland kann es auch phasenweise regnen. Weitgehend trocken bleibt es voraussichtlich ganz im Osten und im Süden. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West, im Süden bleibt es eher schwach windig. Frühtemperaturen 10 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 24 Grad.
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