24. Jänner 2016 | 08:43 Uhr

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"Snowzilla"

Schon 19 Tote bei Wintersturm in den USA

Öffentliches Leben an der US-Ostküste lahmgelegt.

Bei dem verheerenden Wintersturm sind in den USA bereits mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. 13 von ihnen starben bei Autounfällen in den Bundesstaaten Arkansas, North Carolina, Kentucky, Ohio, Tennessee und Virginia, wie die zuständigen Behörden am Wochenende mitteilten. Vier Personen wurden beim Schneeräumen getötet, zwei Menschen starben in Virginia an den Folgen einer Unterkühlung.

Ostküste lahmgelegt
Der Wintersturm brachte nahezu das gesamte öffentliche Leben an der US-Ostküste zum Erliegen. Dem Nationalen Wetterdienst zufolge schneite es selten zuvor so stark in den großen Metropolen Washington und New York. Allein in New York türmte sich der Neuschnee auf bis zu 64 Zentimeter. Der Gouverneur von New York, Andrew Cuomo, untersagte Autofahrten in New York City, Long Island sowie auf Brücken und in Tunneln von und nach New Jersey. Zudem rief er den Notstand aus. In der Nacht zu Sonntag wurde mit weiterem Schnee und anhaltend starken Winden in New York und dem Bundesstaat New Jersey gerechnet. In New York wie auch der Hauptstadt Washington wurde der Betrieb der öffentlichen Verkehrsmittel teilweise beziehungsweise komplett eingestellt.

Flüge gestrichen
Airlines strichen laut dem Datenanbieter FlightAware.com im ganzen Land mehr als 5.100 Flüge am Samstag und mehr als 3.300 am Sonntag, die meisten davon an den Flughäfen New York, Philadelphia und Washington.

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Teils hartnäckiger Nebel, sonst Sonne. 1/10°

Einige Nebel- und Hochnebelfelder halten sich auch am Nachmittag weiterhin, vor allem gebietsweise an der Alpennordseite, im Rheintal sowie in den Becken im Süden. Vor allem in der Osthälfte ziehen auch in höheren Schichten ein paar Wolkenfelder durch, im Westen ist es hingegen oft strahlend sonnig. Der Wind weht generell nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen, je nach Nebel- und Sonnenscheindauer, meist bei 6 bis 16 Grad. Die höchsten Temperaturen gibt es in höheren Lagen und im Westen. Heute Nacht: In der Nacht bilden sich Nebelfelder bzw. breiten sie sich über den Niederungen wieder aus. Vor allem im Donauraum und nördlich davon sowie im Burgenland und den Kärntner Becken wird der Nebel teils dicht. Abseits der Nebelregionen bleibt der Himmel trotz hoher Wolken nur gering bewölkt. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen minus 2 bis plus 5 Grad.
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