11. November 2023 | 18:22 Uhr

Schneepflug verschüttet: 11-Jährige in Lustenau aus Haufen geborgen © Archivbild/APA/EXPA/JFK

Hier wird es weiß

Schneewalze rollt auf Österreich zu

Die Schneefallgrenze sinkt: Jetzt wird es in Teilen Österreichs winterlich.

In der Nacht auf Sonntag kommt es an der Alpennordseite vermehrt zu Regen- und Schneeschauern, die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 600 und 900m Seehöhe. Damit dürfte es auch in vielen Tälern winterlich werden, erster Schneefall ist etwa auch in Innsbruck möglich.
Überall sonst lockern Restwolken meist rasch auf und der Nachthimmel zeigt sich klar. Lediglich im Westen ziehen nach Mitternacht dann Wolkenfelder der nächsten Warmfront auf. Der Wind weht oft nur noch schwach, nur im Osten bläst noch für einige Stunden mäßiger bis lebhafter Westwind. Tiefsttemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad.

Am Sonntag überwiegen im Westen von Beginn an die Wolken und hier beginnt es immer öfter zu regnen und schneien. Die Schneefallgrenze liegt zunächst noch bei 800 Meter, wodurch Schnee bis in einige Täler fällt. Im Laufe des Tages geht der Schnee dann aber in Regen über.
Überall sonst scheint zunächst hingegen noch öfter die Sonne, wobei sich im Tagesverlauf die Wolkendecke von Südwesten her weiter ausbreitet. Sehr sonnig bleibt es im Osten und Südosten. Der Wind weht tagsüber meist nur schwach. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 5 bis 11 Grad.

Am Montag bedecken dichte Wolken den Himmel und zeitweise regnet es, wobei sich der Schwerpunkt der Regenfälle tagsüber vom Westen in den Nordosten verlagert. Die Schneefallgrenze steigt rasch über 2000m Seehöhe an. Weitgehend trocken bleibt es im Süden und Südosten, hier lockert es auch vorübergehend ein wenig auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 7 Grad, Tageshöchsttemperaturen 6 bis 15 Grad, wobei es im Westen am wärmsten ist.
  

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ist die Störung mit dichten Wolken und Regen im Osten noch wetteraktiv. Alpennordseitig sind neben Auflockerungen immer wieder kurze Regenschauer, oberhalb 1800m auch Schnee- und Graupelschauer zu erwarten. Alpensüdseitig bleibt es bei nur veränderlicher Bewölkung bereits niederschlagsfrei. Anhaltend lebhafter Westwind im Donauraum und am Alpenostrand. Tiefsttemperaturen 4 bis 12 Grad.
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