12. November 2019 | 18:46 Uhr

Schnee © Getty Images

Neuschnee im Anmarsch

Schneewalze kommt bis zum Wienerwald

Am Mittwoch erreicht der Schnee den Wienerwald.

Mit einem Mittelmeertief und dem Einfließen kalter Luftmassen von Westen her ist verbreitet mit teils kräftigen Regen- und Schneefällen zu rechnen. Besonders im Westen, an der Alpennordseite, schneit es zunächst oft bis in tiefe Lagen. Sogar bis zum Wienerwald im Osten soll es Neuschnee geben. Weiter im Süden und im Südosten liegt die Schneefallgrenze zunächst noch deutlich höher, aber auch dort sinkt sie im Laufe des Tages unter 1000m. Am Nachmittag und Abend klingen die Niederschläge dann von Westen her langsam ab. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland sowie am Alpenostrand auch zunehmend lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 9 Grad.

Donnerstag föhnig

Die Höhenströmung dreht wieder mehr auf Südwest bis Süd und an der Alpennordseite wird es zunehmend föhnig. Generell überwiegt in weiten Teilen des Landes der freundliche, oft sogar recht sonnige Wettercharakter, auch wenn von Süden her ein paar hohe oder mittelhohe Wolkenfelder durchziehen können. Stellenweise kann sich über den Niederungen aber auch etwas Nebel halten. Abends beginnen sich die Wolken dann im Südwesten wieder zu stauen und dort kündigt sich das nächste Starkniederschlagsereignis an. Der Wind dreht auf Ost bis Süd und frischt im Donauraum eventuell bereits mäßig bis lebhaft auf. In einzelnen Föhnschneisen der Alpennordseite kann es ebenfalls sehr windig werden. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 3 bis 10 Grad.

Am Freitag Schnee bis auf 700 Meter

In den Südstaulagen Tirols, in Osttirol, Kärnten, im südlichen Salzburg und in der Weststeiermark regnet oder schneit es häufig und zum Teil ergiebig, sonst nur örtlich. Die Schneefallgrenze liegt meist bei 1000 bis 1700m Seehöhe, wobei es vor allem in Osttirol und Oberkärnten auch zeitweise bis auf 700m herab schneien kann. An der Alpennordseite gibt es ein paar föhnige, sonnige Auflockerungen, später schaffen es ein auch ein paar Schauer auf die Alpennordseite. Im Norden und Osten gibt es zwar etwas Sonne, oft aber hält sich auch hartnäckiger Nebel oder Hochnebel. Der Wind kommt aus Ost bis Süd. Er weht mäßig bis lebhaft, an den Alpen auch kräftig. Auch im Donauraum kann der Ostwind stärker aufleben. Frühtemperaturen minus 2 bis 7 Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen 3 Grad in Osttirol und 15 örtlich bei Föhnunterstützung.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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