01. August 2015 | 23:35 Uhr

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Wetter

Sahara-Sommer kehrt zurück – bald 40 Grad?

Nach Hoch "Annelie" kommt jetzt "Finchen".

Fix ist es jetzt schon: Das ist der Jahrhundert-Sommer. Bringt es ein normaler Sommer auf 15 Tropentage, sind es heuer schon 24. Das gab es noch nie in der 248-jährigen Mess-Geschichte.

Nach einem Zwischentief mit fast schon herbstlichem Flair und einem eher durchwachsenen Wochenende, quasi einem Sommer light, kehrt er jetzt mit Volldampf zurück. Die neuerliche Hitzewelle erreicht Dienstag ihren ersten Höhepunkt. Mindestens 32 Grad sind da angesagt, vereinzelt auch gewittrige Schauer, prognostizieren die Meteorologen.

Am Donnerstag heißt es wieder: heiß, heißer, 2015

Wirklich zum Schwitzen wird es wieder am Donnerstag – vor allem im Westen. Auch der Freitag bringt viel Sonne. Das Quecksilber soll noch einmal Richtung 40 Grad steigen, im süddeutschen Raum wird sogar erwartet, dass dieser Wert überboten wird.

Rekord. Damit ist auch der heurige Temperatur-Rekord von 38,2 Grad, gemessen am 7. Juli in der Stadt Innsbruck, wieder „in Gefahr“. Der Sahara-Sommer lässt nicht locker.

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Oft Wolken und alpennordseitig Schauer. 0/4°

Entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis ins Mostviertel hängen dichte Wolkenfelder und es kann auch wiederholt etwas schneien, in tieferen Lagen unterhalb von 700 bis 500m Seehöhe ist es meist Regen oder Schneeregen. Abseits dieser Regionen sind die Wolken weniger dicht, besonders im nördlichen und östlichen Flachland kann es zeitweise Aufhellungen oder Auflockerungen geben. Der Wind weht schwach, im Donauraum und in der Ostregion teils mäßig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag gibt es vor allem an der Alpennordseite noch einige Schneeschauer, nur in ganz tiefen Lagen auch Schneeregenschauer, die während der zweiten Nachthälfte gänzlich abklingen. Sonst lockert die Bewölkung regional auf und vorübergehend kann es nahezu sternenklaren Himmel geben. Lokal, aber speziell in Unterkärnten, bildet sich dichter Nebel. Bei überwiegend schwachem Wind, in der Ostregion teilweise mäßigem Nordwestwind sinken die Temperaturen auf minus 7 Grad bis plus 2 Grad.
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