10. August 2016 | 09:34 Uhr

schnee-3.jpg © Hochalpenstraße Webcam
hauser14.jpg © Webcam Hauser Kaibling
schnee2.jpg © Feratel Media Technologies
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turracherh13.jpg © Webcam Turracher Höhe

Temperatursturz

Neuschnee im Hochsommer

Kaltfront und Polarluft sorgen für Winter-Gastspiel in den Bergen.

Die Kaltfront des Skandinavien-Tiefs "Ella" und nachfolgende polare Kaltluft brachten einen Hauch von Winter in Österreichs Berge.

Mit Eintreffen der Front am Dienstag stürzten die Temperaturen ab, die Nullgradgrenze sank in der Nacht auf Mittwoch auf unter 2.000 Meter Seehöhe.

Auch am Mittwoch bleibt die Kaltfront wetterbestimmend, von den Dolomiten bis zur Rax sind kräftige Niederschläge und große Niederschlagsmengen zu erwarten. Auch an den Nordalpen bleiben dichte Wolken hängen, es bleibt nass und schaueranfällig. Im Bereich der Zillertaler Alpen und den Hohen Tauern werden in Summe rund 30 bis 40 Zentimeter Neuschnee erwartet.

 

Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 2.000 Meter. Auf der Großglockner-Hochalpenstraße gab es Mittwochfrüh tiefwinterliche Bedingungen, gegen Mittag sah es auf der Turracher Höhe so aus:

turracherh13.jpg © Webcam Turracher Höhe
Schneefall auf der Turracher Höhe

 

Erst am Donnerstag beruhigt sich die Lage im Bergland. Schauer sind zwar immer wieder möglich, insgesamt dominiert aber freundliches Wetter.

 

Starkregen-Warnung

In weiten Teilen Österreichs galt am Mittwoch außerdem eine Starkregen-Warnung. >> Lesen Sie mehr

 

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Gewitteranfällig, 16/29°

Zunehmend wird es unbeständig. Schon von der Früh weg ziehen einige dichtere Wolkenfelder durch, die vor allem in der Osthälfte mitunter gewittrige Regenschauer bringen. Generell zeigt sich zwar tagsüber ab und zu die Sonne, die Schauer- und Gewittertätigkeit weitet sich aber im Tageslauf aus, am längsten trocken bleibt es noch nördlich der Donau. Außerdem werden die einzelnen Zellen immer kräftiger. Vor allem im Bergland zwischen dem Mariazeller Land und dem Arlberg gehen teils intensive Regenschauer und Gewitter nieder, aber auch im Osten und Südosten können sie öfter unwetterartig ausfallen. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 32 Grad. Vor allem im Osten ist tagsüber auch mit einer sehr unangenehmen Schwüle zu rechnen.
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