04. Dezember 2022 | 08:13 Uhr

Schneepflug verschüttet: 11-Jährige in Lustenau aus Haufen geborgen © Archivbild/APA/EXPA/JFK

Hier wird es weiß

Nächste Schneewalze rollt auf Österreich zu

In Teilen Österreichs wird es die kommenden Tage winterlich. 

Am Sonntag trifft mit südlicher Höhenströmung die nächste Störungszone von Süden her ein. Zunächst ist es an der Alpennordseite noch föhnig aufgelockert, überall sonst ist es schon von Beginn an trüb durch Wolken, Nebel oder Hochnebel. In Osttirol und Oberkärnten regnet oder schneit es bereits in der Früh, tagsüber werden die Niederschläge dann generell an der Alpensüdseite, aber auch im Südosten häufiger. An der Alpennordseite bleibt es föhnbedingt meist niederschlagsfrei, Wolkenfelder ziehen aber auch hier auf. Die Schneefallgrenze liegt im Südwesten teilweise in den Tälern, im Osten aber zwischen 1300 und 1600m Seehöhe. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Ost bis Süd, nur im Süden bleibt es windschwach. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen meist 1 bis 6 Grad, mit Föhn an der Alpennordseite bis zu 11 Grad.

Am Montag nimmt von Südwesten und Westen her der Störungseinfluss tagsüber wieder zu und in der Westhälfte Österreichs breiten sich Regen und Schneefall aus. Die Schneefallgrenze sinkt von rund 1500 bis 1800m bis zum Abend auf 700 bis 1000m Seehöhe ab. Den Großteil des Tages trocken bleibt es im Osten und Südosten, hier gibt es regional sogar ein wenig Sonne, wo sich Nebel und Hochnebel lichten. Der Wind weht zunächst im Bergland und im Osten mäßig bis lebhaft aus Südost bis Süd, später kommt mäßiger Westwind auf. Frühtemperaturen minus 1 bis plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 3 bis 9 Grad.

Am Dienstag überwiegt südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten sonniges und trockenes Wetter. Lediglich in Becken und Tälern können sich örtlich Nebel zäh halten. Weiter im Norden und Osten ziehen hingegen mit mäßigem bis lebhaftem Westwind im Tagesverlauf viele dichte Wolken durch. Diese bringen bei einer Schneefallgrenze zwischen 500 und 1000m Seehöhe immer wieder auch Regen. Der meiste Niederschlag fällt dabei aber während der ersten Tageshälfte. In der Früh hat es minus 4 bis plus 4 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 3 bis 8 Grad erreicht.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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