03. Juni 2017 | 13:00 Uhr

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Pfingsten

Nach Badewetter kommt die Regenwalze

Kaltfront bringt Temperatursturz und große Regenmengen + die Prognose im Detail:

Das Island-Tief „Heinrich“ schickt eine lange Kaltfront vom Atlantik her über Europa. Die Kaltfront quert Frankreich und erreicht am Wochenende den Alpenraum. Unmittelbar vor dieser Front entwickelt sich eine kräftige Gewitter-Zone, die in den Bergen sehr große Regenmengen bringen kann. Die Prognose im Detail:

Samstag
Das sommerliche Wetter setzt sich fort, hohe Gewitterneigung inklusive. Oft scheint die Sonne bei überwiegend schwachem Wind und einigen meist harmlosen Quellwolken. Am höchsten ist die Schauer- und Gewitterneigung einmal mehr vom Alpenvorland Ober- und Niederösterreich südwärts. Im Westen beruhigt sich das Wetter hingegen etwas, hier sind nur lokal Schauer zu erwarten. Erneut trocken bleibt es im Norden und im östlichen Flachland. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Die Frühtemperaturen betragen 12 bis 19 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 25 bis 31 Grad.

Sonntag
Ein Wetterwechsel steht bevor. Schon in den Morgenstunden regnet es im äußersten Westen teils kräftig, im Osten ist es hingegen noch teils wolkenlos. Im Tagesverlauf breitet sich der Regen immer weiter nach Osten aus, im Osten wachsen im Vorfeld der Störungszone einzelne Gewitter in den Himmel. Dazu kommt teils lebhafter Wind aus westlichen Richtungen auf. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 11 und 20 Grad, tagsüber sind im Westen bei Dauerregen höchstens 21 Grad zu erwarten, im äußersten Osten und im Südosten sind noch einmal knapp über 30 Grad möglich.

Montag
Neben zahlreichen dichten Wolken zeigt sich am Pfingstmontag die Sonne lediglich zwischendurch. Dazu gehen recht verbreitet Regenschauer nieder, örtlich sind außerdem Gewitter eingelagert, vor allem zwischen Tirol und Oberösterreich. Der Wind weht aus verschiedenen Richtungen, bleibt aber meist schwach bis mäßig. Die Temperaturen liegen während der Morgenstunden zwischen 10 und 17 Grad. Die Höchstwerte sind mit 19 bis 25 Grad erreicht.

Dienstag
Wolken und Niederschläge einer Störung von Nordwesten breiten sich im Tagesverlauf auf alle Landesteile aus. Örtlich sind anfangs auch Gewitter eingelagert. Am längsten trocken und auch sonnig bleibt es im östlichen Flachland, am Alpenostrand sowie im Südosten des Landes. Erst gegen Abend lassen die Niederschläge generell nach. Der Wind kommt mäßig bis lebhaft aus West. Die Temperaturen steigen von 10 bis 18 Grad in der Früh bis zum Nachmittag auf 17 bis 29 Grad. Am wärmsten ist es dort, wo vor dem Eintreffen erster Niederschläge noch länger die Sonne scheint.

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

Ganz im Westen und Süden überwiegt tagsüber allgemein der Sonnenschein, in den übrigen Regionen halten sich hingegen viele Wolken und es regnet besonders im Stau der Alpennordseite am Vormittag noch örtlich etwas, die Schneefallgrenze steigt tagsüber auf 1400 bis 1800m Seehöhe. Im Laufe des Tages gibt es besonders im Osten abseits der Staulagen etwas Sonnenschein. Der Wind bläst besonders im Norden und Osten sowie im Gebirge lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest, sonst weht nur schwacher bis mäßiger Wind. Tageshöchsttemperaturen 7 bis 13 Grad.
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