14. November 2017 | 08:41 Uhr

sternschnuppen © APA

Leoniden

Sternschnuppen-Regen über Österreich

In der Nacht auf Samstag sind 20 Sternschnuppen pro Stunde zu erwarten

Es ist wieder Zeit für Wünsche: In der Nacht von Freitag auf Samstag erreicht der Sternschnuppenstrom der Leoniden seinen Höhepunkt. Auslöser des Himmelsschauspiels sind die Trümmerteile des Kometen 55P/Tempel-Tuttle. Sie treten in die Erdatmosphäre ein, wenn die Erde auf ihrer Umlaufbahn einmal pro Jahr mit der Teilchenwolke kollidiert.

Heuer rechnen Experten, wie bereits 2016, mit etwa 20 Sternschnuppen pro Stunde. Astronomen zufolge soll das Himmelsleuchten noch bis zum 29. November zu beobachten sein. Ihren Höhepunkt erreichen die Leoniden jährlich um den 17. November herum. In manchen Jahren fällt das Himmelsspektakel mit bis zu hundert Sternschnuppen pro Stunde spektakulär aus. Dies ist durchschnittlich alle 33 Jahre der Fall, wenn die Erde mit dem Zentrum der Teilchenwolke kollidiert. Die Leoniden flitzen außerordentlich schnell in alle Richtungen, ihre Bahn lässt sich aber immer zurück zum Sternbild Löwe verfolgen. Von diesem haben sie auch ihren Namen.
 

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Zunächst ist es überwiegend aufgelockert bewölkt bis sonnig. Tagsüber entwickeln sich aber vom Berg- und Hügelland ausgehend immer mehr Quellwolken. Die Schauerneigung steigt daher vorübergehend an. Am häufigsten können sich Schauerzellen zwischen Salzburg und dem westlichen Niederösterreich sowie in der Obersteiermark entwickeln. Die Schneefallgrenze schwankt dabei zwischen rund 1400 und 1900m Seehöhe. Der Wind weht in freien Lagen schwach bis mäßig aus West bis Nord. Frühtemperaturen 0 bis 9, Tageshöchsttemperaturen 13 bis knapp 20 Grad.
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