29. März 2014 | 07:50 Uhr

Stift Melk © APA

Im Raum Melk

Leichtes Erdbeben in Niederösterreich

Am Freitagabend bebte die Erde mit Stärke 2,2 nach Richterskala.

Im Raum Melk an der Donau in Niederösterreich hat am Freitagabend um 22.03 Uhr die Erde neuerlich leicht gebebt. Wie der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien berichtete, waren die Erschütterungen der Magnitude 2,2 deutlich zu verspüren. Normalererweise sind dieser Stärke jedoch keine Schäden zu erwarten.

In der Region hat es somit binnen knapp zwei Wochen vier leichte Erdbeben gegen. Am 17. März waren um 17.09 Uhr und um 21.33 Uhr bei Loosdorf (Bezirk Melk) Erschütterungen der Stärke 2,6 bzw. 3,2 registriert worden. Das zweite damalige Beben wurde laut Hoher Warte "von der Bevölkerung zwischen Krems und Lilienfeld, Melk und Böheimkirchen deutlich verspürt". Auch am Donnerstag um 5.26 Uhr bebte die Erde bei Loosdorf mit einer Magnitude von 1,4 schwach.

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An der Alpennordseite bleibt es noch recht unbeständig mit einigen Wolken und immer wieder Regenschauern. Vor allem am Vormittag weht auch noch teils lebhafter Westwind. In der Südhälfte hingegen überwiegt der Sonnenschein und es bleibt weitgehend trocken. Am Nachmittag klingen die Schauer weitgehend ab und es setzt sich überall mehr Sonnenschein durch. Der Wind weht im Donauraum und in Niederösterreich anfangs noch lebhaft aus West, lässt tagsüber aber deutlich nach, sonst bleibt es meist den ganzen Tag über windschwach. Nachmittagstemperaturen 12 bis 19 Grad.
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