10. Jänner 2023 | 11:21 Uhr

schnee.jpg © Twitter/Wear and Tear

Österreich wird weiß

Kaltfront bringt jede Menge Schnee

Eine Kaltfront bringt jetzt jede Menge Schnee nach Österreich. Teilweise gibt es sogar Wetter-Warnungen für starken Schneefall.

Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich und die Steiermark sind bei der Unwetterzentrale mit Wetter-Warnungen bedacht worden. Markantes Wetter mit starkem Schneefall wird über den ganzen Tag vorhergesagt.

 

 

 

Noch ist am Dienstag Störungseinfluss vorhanden und mit der nordwestlichen Höhenströmung stauen sich an der Alpennordseite die Wolken. Dort sowie auch generell im Norden gibt es Regen- und Schneeschauer. Die Schneefallgrenze bewegt sich meist zwischen 500 bis 800 Meter Seehöhe. Im Laufe des Nachmittags werden die sonnigen Abschnitte häufiger. Weiter im Osten und im Süden stehen die Chancen auf sonnige Phasen von Beginn an günstiger, auch wenn zeitweise noch ein paar Wolkenfelder durchziehen. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, entlang der Tauernregion und am Alpenostrand auch kräftig, aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen bei minus drei bis plus sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei drei bis zehn Grad.

Wetter in Bayern © Daniel Vogl

Achtung: Glatteisgefahr!

In rascher Folge erreichen am Mittwoch atlantische Störungszonen Österreich von Westen her. Der Durchzug einer schwachen Warmfront bringt bereits ab der Früh zahlreiche Wolkenfelder, besonders in der Osthälfte. Regen ist nur stellenweise im Norden dabei, hier besteht Glatteisgefahr. Im Tagesverlauf lockert es im Osten vorübergehend ein wenig auf, während von Westen her die Wolkenfelder der nächsten Kaltfront aufziehen. Ab dem späten Nachmittag breitet sich von Nordwesten her verbreitet Regen aus. Die Schneefallgrenze liegt zunächst noch zwischen 1.500 und 2.000 Metern, sinkt in der Nacht gegen 1.000 Meter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West, bei Frühtemperaturen von minus fünf bis plus vier Grad und Tageshöchsttemperaturen von vier bis elf Grad.

Neuschnee und Unwetter in Baden-Württemberg erwartet Glatteis Deutschland © Philipp von Ditfurth/dpa

Regen und Schneeregen ab Donnerstag

Der Donnerstagvormittag verläuft vielerorts trüb und es regnet häufig. Im Tagesverlauf stellt sich von Westen her ein Wechsel aus Sonne und Wolken ein, es bleibt mit durchziehenden Schauern aber eher unbeständig, besonders an der Alpennordseite. Im Süden setzt sich hingegen durchwegs sonniges Wetter durch. Die Schneefallgrenze liegt bei 700 bis 1.000 Meter. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Die Frühtemperaturen werden minus zwei bis plus fünf Grad betragen, die Tageshöchsttemperaturen vier bis neun Grad.

Mit dem Durchzug der nächsten Störungszone regnet es am Freitag verbreitet. Nur im Süden kann es zwischendurch auflockern. Die Schneefallgrenze steigt auf 1.200 bis 1.600 Meter Seehöhe. Der Wind weht mäßig aus West, bei Frühtemperaturen von minus fünf bis plus vier Grad und Tageshöchsttemperaturen von vier bis neun Grad.

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Auf den Bergen im Westen ist es zunächst sehr sonnig. Die inneralpinen Nebelfelder lichten sich bald, damit kommt zeitweise die Sonne zum Vorschein. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich hingegen Nebel und Hochnebel hartnäckig. Später ziehen aus dem Südosten Wolken auf und stören den Sonnenschein zunehmend. Im Südosten und Osten, wo die dichteren Wolken über den Nebel ziehen, beginnt es ab dem Nachmittag zu regen. Im westlichen Bergland sowie im Osten weht teils mäßiger Südost- bis Südwind, sonst weht der Wind nur schwach. Die Frühtemperaturen liegen bei minus 4 und plus 3 Grad, die Tageshöchsttemperaturen umspannen 1 bis 7 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs.
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