26. April 2016 | 10:26 Uhr

sn24.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Vorsicht:

Kaltfront bringt 20 Zentimeter Neuschnee

Am Mittwoch erreicht der Mini-Winter seinen Höhepunkt.

Polare Kaltluft, ein Italien-Tief und eine von Nordwesten kommende Kaltfront werden am Mittwoch für winterliche Verhältnisse bis in tiefe Lagen und 20 Zentimeter Neuschnee sorgen.

Sonderwarnung für den Westen
Für den Westen gab die Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG) eine Sonderwarnung heraus: Von Dienstagabend bis Mittwochmittag ist in Tirol und in Vorarlberg mit glatten Straßen durch Schnee und Eis zu rechnen.

Neuschnee-Prognose für die Nacht auf Mittwoch:
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Südlich des Alpenhauptkammes sowie generell im Osten und Südosten bleiben am Mittwoch die Wolken dicht und es regnet verbreitet, am meisten in Kärnten und in der südlichen Steiermark sowie nachmittags am Alpenostrand. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 900 Meter Seehöhe. Weiter im Westen und Norden startet der Tag oft dicht bewölkt mit Regen- oder Schneeregenschauern. Ab Mittag lässt die Schauerneigung hier jedoch nach und die Chancen auf kurze sonnige Auflockerungen steigen.

Neuschnee-Prognose für Mittwoch
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In Wien bleiben abgesehen von wenigen Aufhellungen die Wolken dicht und wiederholt regnet es, am meisten während der Vormittagsstunden. Dazu bläst teils lebhafter Wind aus westlichen Richtungen. In der Früh hat es rund 6 Grad, tagsüber lediglich maximal 8 Grad.

In Niederösterreich geben dichte Wolken und Regen den Ton an. Chancen auf Sonnenschein sind nur gering. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt generell südlich der Donau, verlagert sich jedoch im Tagesverlauf langsam in Richtung Osten. Mit Schnee ist oberhalb von etwa 600 bis 900 Meter Seehöhe zu rechnen. Der Wind bläst mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Von 1 bis 6 Grad am Morgen steigen die Temperaturen tagsüber auf 4 bis 9 Grad.

Im Burgenland dominieren ab dem Vormittag dichte Wolken und es regnet verbreitet. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt am Vormittag in der Nordhälfte, nachmittags im Süden. Der Wind dreht rasch auf Nordwest bis Nord und frischt teils lebhaft auf. Die Temperaturen liegen in der Früh zwischen 4 und 7 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 6 bis 11 Grad erreicht.

In der Steiermark wird es trüb und regnerisch, die Schneefallgrenze schwankt zwischen 600 und 1000 Meter Höhe. Es bleibt viel zu kühl für die Jahreszeit, Minima 0 bis +5 Grad, Maxima nur 5 bis 10 Grad.

In Oberösterreich und in Salzburg startet der Mittwoch trüb mit Regen- und Schneeschauern, die Schneefallgrenze liegt um 800 Meter. Tagsüber wird der Niederschlag seltener. Am Nachmittag lockern die Wolken vermehrt auf und die Sonne kommt zeitweise zum Vorschein. Lebhafter Wind aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen: -1 bis 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen: 3 bis 8 Grad.

In Kärnten beginnt der Tag mit bedecktem Himmel und verbreitet schon mit Regen, nur ganz im Osten und Nordosten kann es kurz noch trocken sein. Im Tagesverlauf wird der Niederschlag intensiver, die Schneefallgrenze sinkt häufig bis in tiefe Lage, nur im Osten bleibt es unter 500-600 Meter meist bei Regen. Am Nachmittag klingen die Niederschläge in Oberkärnten bald ab und von Westen her kann es sogar etwas auflockern. Am Abend und in der Nacht hört es auch im Osten auf zu regnen und zu schneien. Frühtemperaturen 2 bis 8 Grad, tagsüber liegen dann die Werte zum Teil nur zwischen 1 und 6 Grad.

In Tirol schneit es am Morgen zum Teil bis ins Inntal hinunter. Am Vormittag klingen die Schneeschauer vom Oberland und vom Außerfern her vorübergehend ab und die Wolken lockern auf. Am Nachmittag folgen noch ein paar Schauer nach, wobei es inneralpin weitgehend trocken bleibt. Auch in Osttirol ist es am Vormittag noch trüb und nass (Schneefallgrenze um 800 Meter). Am Nachmittag wird es auch hier zunehmend trocken, auflebender Tauernwind lockert die Wolken auf. Tiefstwerte: -1 bis 2 Grad. Höchstwerte: 4 bis 8 Grad.

In Vorarlberg schneit es im Bregenzerwald kräftig fast bis ins Rheintal hinunter. Am frühen Vormittag klingen die Schneeschauer vom Bodensee her vorübergehend ab und die Wolken lockern auf. Mit der Sonneneinstrahlung entstehen bald neue Regen- und Schneeschauer (Schneefallgrenze um 1000 Meter), auch kurze Graupelgewitter sind möglich. Dazu weht stark böiger Westwind. Tiefstwerte: -2 bis 2 Grad. Höchstwerte: Für die Jahreszeit bleibt es empfindlich kühl. In den trockenen, sonnigen Phasen werden maximal 4 bis 8 Grad erreicht.

Besserung zum Wochenende
Am Donnerstag haben wir den Mini-Winter überstanden. Immer wieder kommt die Sonne durch, nur ausgehend vom Alpenhauptkamm bilden sich einzelne Regenschauer, die am Nachmittag auch ins Flachland ziehen. Die Temperaturen steigen auf 7 bis 15 Grad.

Auch der Freitag wird sich von seiner sonnigen Seite zeigen, tagsüber entsstehen allerdings Quellwolken, die auch zu einzelnen Schauern führen können. Nur im Osten und Südosten zeigen sich mehr Wolken und es regnet zeitweise. Die Temperaturen erholen sich weiter und erreichen schon 11 bis 17 Grad.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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