05. Februar 2014 | 11:32 Uhr

hubschrauber.jpg © mediabox.at/Schwarz

Kärnten:

Hubschrauber sollen Schnee wegblasen

Tausende Bäume könnten unter der Schneelast umknicken, jetzt sollen Hubschrauber des Bundesheeres das Problem lösen.

Kärnten hat nach wie vor massive Probleme nach den immensen Schneefällen der letzten Tage: 3000 Haushalte sind immer noch ohne Strom, Bäume drohen umzustürzen und Straßen damit erneut zu blockieren - das Österreichische Bundesheer soll das verhindern: Mit Hubschraubern.

Rotorblätter sollen Schnee "wegblasen":
Es ist eine kuriorse aber wirksame Idee im Kampf gegen die Schneemassen: Zwei Hubschrauber sollen über die Bäume fliegen und mit dem sogenannten "Downwash" der Rotoren Eis und Schnee "wegblasen". Für Donnerstag sind im Lesachtal Hubschrauberflüge mit der Lawinenkommission geplant, es soll dabei auch zu Lawinensprengungen kommen.

Diashow: Winterchaos in Kärnten

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Mitarbeiter der Kelag versuchen die Stromversorgung wieder herzustellen, so wie hier im Turia-Wals bei St. Egyden/Velden.
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Aufgrund von Eisregen sind zahlreiche Haushalte nach wie vor ohne Strom.
Schnee Kärnten
Seit mehreren Tagen kommen die Helfer mit dem Räumen kaum nach.
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Schon wieder ziehen Wolken auf - aus Richtung Norditalien und Osttirol.
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Am Weissensee zeigt sich die Schneelast deutlich, die auf den Hausdächern liegt.
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Noch ist es trüb und bewölkt, gegen Mittag werden erneut Schneefälle erwartet.
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Das Bild mit der Spaziergängerin zeigt wie hoch die Schneemassen neben der Straße liegen.
Schnee Kärnten
Seit mehreren Tagen kommen die Helfer mit dem Räumen kaum nach.
Schnee Kärnten
Nicht immer hielt die Vegetation den Schneemassen stand.
Schnee Kärnten
Auf dem Weg zur Arbeit mussten am Montag Kärntner extra Zeit einplanen.
Schnee Kärnten
Mehrere Straßen mussten wegen starken Schneefalls gesperrt werden.
Schnee Kärnten
Mehrere Straßen mussten wegen starken Schneefalls gesperrt werden.
Schnee Kärnten
Auf den Hausdächern liegt meterhoher Schnee.
Schnee Kärnten
Ganz Kärnten ist weiß.
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Mitarbeiter des Kärntner Energieversorgers Kelag arbeiten an der Wiederherstellung des Stromnetzes.
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Bei rund 5000 Haushalten gingen am Montag die Lichter aus.
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Umgestürzte Bäume und eingefrorene Leitungen waren verantwortlich für die Stromausfälle.
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Auf 692 Metern Seehöhe ist eine ordentliche Schneeschicht zusammengekommen.
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Hier ist kein Durchkommen mehr - die Plöckenpass-Straße ist gesperrt, die Straße gar nicht mehr erkennbar.
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Meterhoch liegt Schnee am Mallnitzer Dorfplatz.
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Heiligenblut, wolkenverhangen der Großglockner.
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Kärntens Hitzepol versinkt im Schnee.
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Vereiste Stromleitungen sorgten für Ausfälle.
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Das Bundesheer räumt Schnee vom Dach des Marktgemeindeamtes.
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Soldaten des Jägerbataillons 26 bei der Schneeräumung.
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Soldaten des Jägerbataillons 26 bei der Schneeräumung.
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Soldaten des Jägerbataillons 26 bei der Schneeräumung.
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Hunderte Kilometer Eisenbahnnetz mussten von den Schneemassen bereinigt werden.
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Tief verschneit ist der Erlebnispark.
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Meterhoch liegt der Schnee - mittlerweile zum Glück nur mehr neben der Straße.
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Im Ortszentrum von Mallnitz liegt der Schnee, so wie hier an der Dorfstraße.

 

Kärnten stöhnt unter Rekordwinter:
Meteorologen bezeichneten die massiven Schneefälle in Kärnten als "100-jährliches Ereignis". Rekordmengen an Neuschnee sind binnen kurzer Zeit gefallen - über 1,60 Meter im Bezirk Hermagor: Schulen blieben geschlossen, dutzende Straßen sind nach wie vor gesperrt.

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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