26. April 2021 | 09:51 Uhr

Frau pustet Schnee aus der Hand © Getty

Winter-Comeback

Kälte-Schock: Jetzt kommt nochmals Schnee

Temperatursturz: In höheren Lagen wird es am Dienstag noch einmal weiß.

Das Wetter bleibt passend zum April auch in den nächsten Tagen unbeständig. Zu Beginn der Woche wird es kühler, am Dienstag gibt sogar der Winter noch einmal ein kurzes Comeback. In der Früh muss man bis auf 800 Meter mit Neuschnee rechnen!

Die Prognose im Detail

Südlich des Alpenhauptkammes gibt es am Montag zeitweise starke Bewölkung und auch örtlich Regen. Sonst ist es zunächst oft sonnig, tagsüber zeigen sich fast überall auch einige Wolken oder Wolkenfelder und am Nachmittag sind auch im Westen stellenweise Regenschauer dabei. Der Wind weht schwach bis mäßig aus überwiegend Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen 10 bis 18 Grad, am wärmsten ist es in den westlichen Landesteilen.  

Von Osttirol ostwärts sowie im Grazer Becken und im Südburgenland stauen sich am Dienstag dichte Wolken. Mit ihnen muss im Tagesverlauf zeitweise mit Regen und Schnee gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 800 und 1400 Metern. Am meisten Niederschlag gibt es dabei in Unterkärnten sowie in der südlichen Steiermark. Weiter im Norden und Osten gibt es hingegen ein Wechselspiel aus Sonnenschein und dichten Wolken. Die meisten Wolken zeigen sich über dem östlichen Flachland. Auch hier sollte es jedoch bis zum Abend weitgehend trocken bleiben. Der Wind aus Ost bis Süd frischt im Donautal teilweise lebhaft auf. Die Frühtemperaturen minus 2 bis plus 6 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 6 bis 19 Grad, am wärmsten ist es im Westen.  

Zunächst überwiegen am Mittwoch im Süden und Südosten noch dichte Wolken, auch letzte Regentropfen sind möglich. Tagsüber bessert sich hier aber das Wetter und es kommt immer öfter die Sonne hervor. Überall sonst scheint generell zeitweise die Sonne, mit Quellwolken am Nachmittag steigt aber über den Bergen der Alpennordseite die Schauerneigung ein wenig an. Der Wind bläst im Osten mäßig bis lebhaft aus Südost, sonst ist es eher windschwach. Frühtemperaturen drei bis acht Grad, Tageshöchsttemperaturen 14 bis 19 Grad.

Bis zu 22 Grad

Mit einer südwestlichen Höhenströmung wird am Donnerstag milde, aber auch zunehmend labil geschichtete Luft nach Österreich geführt. So überwiegt insgesamt meist sonniges Wetter, auch wenn die Quellwolken tagsüber immer häufiger und mächtiger werden. Mit diesen steigt dann auch über dem Bergland die Schauerneigung immer mehr an, Gewitter sind möglich. Abends trifft von Westen her schließlich eine Kaltfront ein. Im Süden und Südosten bläst mäßiger bis lebhafter Südwestwind, sonst ist es eher windschwach. Frühtemperaturen vier bis neun Grad, Tageshöchsttemperaturen 14 bis 22 Grad.

Bereits in der Nacht auf Freitag legt sich eine Kaltfront über Österreich, und schon ab der Früh ziehen einige dichte Wolkenfelder durch und es gehen Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.200 und 1.500 Metern Seehöhe. Tagsüber bessert sich das Wetter allerdings von Nordwesten her wieder, während sich die Schauer- und Gewittertätigkeit am Nachmittag auf den Süden und Südosten verlagert. Im Norden und Osten bläst mäßiger bis lebhafter Westwind. Frühtemperaturen fünf bis zehn Grad, Tageshöchsttemperaturen zwölf bis 18 Grad.