19. Jänner 2023 | 13:38 Uhr
Wetter-Warnung
Kälte-Keule bringt noch mehr Schnee und Minusgrade
In den nächsten Tagen wird es winterlich: Die Temperaturen sinken und noch mehr Neuschnee ist im Anmarsch.
Wien. Das Wochenendwetter wird in Österreich durchaus winterlich, geht aus der Prognose des Wetterdienstes Geosphere Austria von Donnerstag hervor. Bereits am Freitag legt der Wind wieder zu und entlang der Alpennordseite ist wiederholt mit etwas Schneefall zu rechnen. Im östlichen Flachland und auf der Alpensüdseite bleibt es bis auf ein paar Schneeflocken vielerorts trocken. In der Früh hat es minus neun bis minus ein Grad, im Tagesverlauf höchstens minus drei bis plus drei Grad.
Kälte-Warnung
Wetter-Warnung: Geosphere Austria (früher ZAMG) warnt, dass in Teilen des Westens ab morgen bis Montag mit erhöhter Kältebelastung zu rechnen ist:
© GeoSphere Austria (früher ZAMG)
Noch mehr Schnee. Auch am Samstag muss in vielen Regionen mit etwas Schneefall gerechnet werden. Der Süden steht hingegen unter Nordföhneinfluss und ist dadurch leicht wetterbegünstigt, auflockern wird es aber auch dort nur zeitweise. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, am Alpenostrand und in Föhnschneisen mitunter kräftig. Die Frühtemperaturen betragen minus neun bis null Grad, die Tageshöchstwerte minus drei bis plus vier Grad.
Am Sonntag schneit es alpennordseitig immer wieder, in den Staulagen zwischen Bregenzerwald und Mostviertel auch ergiebig. Alpensüdseitig bleibt es tagsüber niederschlagsfrei, jedoch meist stark bewölkt. Den Osten erreicht am Nachmittag eine weitere Störungszone mit leichtem Schneefall. Anfangs gibt es am Alpenostrand lebhaften Nordwestwind. Zu Tagesbeginn werden minus zehn bis minus ein Grad und später minus zwei bis plus drei Grad erwartet.
Montag: Frühtemperaturen bei minus 10 Grad
Am Montag ist es abermals verbreitet stark bewölkt, ein paar Sonnenstunden sind ganz im Westen und ganz im Norden zu erwarten. Südlich des Alpenhauptkammes schneit es verbreitet, gegen Abend dürfte die Niederschlagsintensität zwischen Unterkärnten und der Südsteiermark etwas zunehmen. Am Alpenostrand bläst lebhafter Nordwind, an den Südflanken des Alpenhauptkammes ist es föhnig. Nach minus zehn bis minus ein Grad in der Früh klettert das Thermometer im weiteren verlauf auf minus zwei bis plus vier Grad.