13. April 2020 | 13:30 Uhr

Gefrorene Beeren Winter Eingefroren Kälte © Getty Images

Dienstag zwischen 5 & 15 Grad

Kälte-Hammer unterbricht nur kurz das Traumwetter

Das schöne Frühlingswetter wird in der kommenden Woche zwar von einem kurzen kalten Intermezzo unterbrochen, dann geht es aber ungebrochen weiter. 

Wien. Am Dienstag zieht eine Kaltfront durch, die aber kaum den dringend benötigten Regen in ausreichender Menge bringen wird. Danach ziehen die Temperaturen wieder an und erreichen ab Donnerstag wieder 25 Grad.
 

Die Prognose im Detail

 
Der Ostermontag wird noch einmal halbwegs schön. Allerdings gibt es bereits ab den Morgenstunden verbreitet mehr Wolken als zuletzt, zwischendurch zeigt sich aber immer wieder die Sonne. Am Nachmittag setzt von Norden her leichter Regen ein, meist in Form von Schauern. Mit einer herannahenden Kaltfront sind bis zum Abend vereinzelt auch Gewitter eingelagert. Tagsüber bleibt es an der Alpensüdseite vorerst niederschlagsfrei, hier greifen die Schauer erst in der folgenden Nacht über. Mit Störungsaufzug kommt der Wind aus Nordwest und frischt spürbar auf. Die Frühtemperaturen liegen zwischen null und zwölf Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen 16 und 25 Grad mit den höchsten Werten noch im Südosten.
 
Am Dienstag zeigt sich nach raschem Durchzug einer Kaltfront während der vorangegangenen Nacht die Sonne mit steigendem Luftdruck bereits ab den Morgenstunden in weiten Teilen Österreichs. Allein alpennordseitig gehen am Vormittag letzte Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer nieder. Im Nordstau zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel schneit es anfangs noch bis auf 400 Metern herab. Ab Mittag klingen alle Niederschläge wieder ab, die Sonne setzt sich überall durch. Der Wind bläst lebhaft bis kräftig aus Nordwest bis Nordost bei Frühtemperaturen von null bis sechs und Tageshöchstwerten von fünf bis 15 Grad.
 
Ab Mittwoch wird das nächste Hochdruckgebiet von Westeuropa her für Österreich wirksam. Damit scheint in allen Regionen durchwegs die Sonne, nur ein paar hohe Schleierwolken ziehen über den Himmel, Quellwolken gibt es kaum. Der Wind weht meist nur schwach, nur im Osten bläst mäßiger Westwind. Von minus vier bis plus drei Grad in der Früh steigen die Temperaturen auf 13 bis 20 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
 
Am Donnerstag ist weiter Hochdruckeinfluss am Boden wetterbestimmend. Mit der Drehung der Höhenströmung auf Südwest werden zudem wieder warme Luftmassen herangeführt. So scheint erneut verbreitet die Sonne und es zeigen sich höchstens ein paar hohe, dünne Schleierwolken am Himmel. Der Wind weht meist nur schwach, nur im Süden und Südosten bläst mäßiger Südwestwind. Die Frühtemperaturen liegen bei null bis sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen 18 bis 25 Grad.
 
Am Freitag streift eine schwache Störungszone im Nordosten das Land und schickt ein paar Wolkenfelder in den Norden und Osten Österreichs. Auch einzelne Regenschauer sind hier im Tagesverlauf, bevorzugt im Berg- und Hügelland, möglich. Zeitweise ist es aber auch recht sonnig. Im Westen und Süden hingegen überwiegt den ganzen Tag der Sonnenschein. Im Norden und Osten kommt lebhafter Westwind auf. Die Frühtemperaturen liegen bei zwei bis elf Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 19 bis 25 Grad.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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