14. April 2020 | 10:27 Uhr

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Hier wurde es weiß

Kälte-Hammer: Schnee mitten im April

Wetter-Wahnsinn: Gestern noch Sommer, heute Schnee!

Das schöne Frühlingswetter wird heute von einem kurzen kalten Intermezzo unterbrochen. In Bad Radkersburg konnte man gestern einen Sommertag mit 25 Grad genießen, heute schneite es am Morgen in der Region. 
 
 
 
Die Prognose im Detail. Allein alpennordseitig gehen am Vormittag letzte Schnee-, Schneeregen- oder Graupelschauer nieder. Im Nordstau zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel schneit es anfangs noch bis auf 400 Metern herab. Ab Mittag klingen alle Niederschläge wieder ab, die Sonne setzt sich überall durch. Der Wind bläst lebhaft bis kräftig aus Nordwest bis Nordost bei Frühtemperaturen von null bis sechs und Tageshöchstwerten von fünf bis 15 Grad.
 
Ab Mittwoch wird das nächste Hochdruckgebiet von Westeuropa her für Österreich wirksam. Damit scheint in allen Regionen durchwegs die Sonne, nur ein paar hohe Schleierwolken ziehen über den Himmel, Quellwolken gibt es kaum. Der Wind weht meist nur schwach, nur im Osten bläst mäßiger Westwind. Von minus vier bis plus drei Grad in der Früh steigen die Temperaturen auf 13 bis 20 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
 

Bis zu 25 Grad

Am Donnerstag ist weiter Hochdruckeinfluss am Boden wetterbestimmend. Mit der Drehung der Höhenströmung auf Südwest werden zudem wieder warme Luftmassen herangeführt. So scheint erneut verbreitet die Sonne und es zeigen sich höchstens ein paar hohe, dünne Schleierwolken am Himmel. Der Wind weht meist nur schwach, nur im Süden und Südosten bläst mäßiger Südwestwind. Die Frühtemperaturen liegen bei null bis sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen 18 bis 25 Grad.
 

Am Freitag streift eine schwache Störungszone im Nordosten das Land und schickt ein paar Wolkenfelder in den Norden und Osten Österreichs. Auch einzelne Regenschauer sind hier im Tagesverlauf, bevorzugt im Berg- und Hügelland, möglich. Zeitweise ist es aber auch recht sonnig. Im Westen und Süden hingegen überwiegt den ganzen Tag der Sonnenschein. Im Norden und Osten kommt lebhafter Westwind auf. Die Frühtemperaturen liegen bei zwei bis elf Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 19 bis 25 Grad.a

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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